Elke3500
Haben Konflikt, hoffen auf ihre Einschätzung: Unser Sohn (sehr sensibel, leicht ängstlich, 3,5 J. alt) geht seit Sommer '12 in Kiga - täglich 3 std. am Vormittag. Wir haben nach ersten Problemen sanfte Eingewöhnung durchgesetzt. War nicht einfach, hat nun aber dann gut geklappt, gute Bindung zu 1 Bezugserzieherin. Noch 2 andere Erzieheri. in Gruppe, 1 davon leider "alter Schlag" ("Kinder sollen sich nicht snstellen"). Nun findet Sohn gerade seine Rolle & Position in Gruppe, hat Freunde, aber noch nicht 100% angekommen (ist ihm "zu laut & zu viele kinder"). Nun neues Angebot: Eintritt in neuen Kiga. Positiver: Elterninitiative, kl. Gruppe, mehr Erzieh. Negativ daran: weitere Entfern. , KEINE bekannten kinder. Wir sind jetzt sehr unsicher- denn neue Eingewöh. wäre sicher große Belastung für Sohn, der gerade seinen Platz im (nicht perfekten) Kiga findet. Ihre Einschätzung?? Vielen Dank!!
Hallo, man sollte vielleicht tatsächlich nicht gleich aufgeben im jetzigen Ki-ga. Immerhin hat Ihr Sohn dort Fuß gefasst und erste Spielkameraden gewonnen, die vielleicht einmal auch Freunde werden. Bezugserzieherin ist vorhanden, und er geht wahrscheinlich insgesamt gerne, wenn auch noch mit Vorbehalten. Es wäre sicher günstig, wenn Sie als Mutter mit der eher strengen Erzieherin ein bisschen Kontakt aufnähmen und ihr Ihren Sohn ohne Vorhaltungen ans Herz legten. Sagen Sie ihr, sie hätten Vertrauen in ihre erzieherischen Fähigkeiten, hätten aber Ihren Sohn nach einem etwas anderen Prinzip erzogen. Daher solle sie etwas nachsichtiger mit ihm sein, Es hat sich bewährt, die problemtische Erzieherin mit der Bezugserzieherin einmal zu sich nach Hause zum Kaffee einzuladen und Ihren Sohn dabei bleiben zu lassen, damit er sieht, dass von dieser anderen Erzieherin keine Bedrohung ausgeht. Nur wenn das alles misslingt, wäre über den anderen Ki-ga nachzudenken. Viele Grüße
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