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Hallo Dr.Posth! Mein Sohn (im Nov. 4 geworden) sollte im Sept.08 in den Kiga kommen. Z.Z. geht er einmal vormittags in eine "Loslösungsgruppe" u. 1 x am Nachmittag zur Spielgruppe. Ich bin bei beiden dabei. Bei der Loslösungsgruppe wäre das Ziel,daß ich mich etwas abkapseln kann in einem eigenen abgrenzenden Raum. Mein Sohn ist sehr anhänglich an mich und auch ängstlich gegenüber anderen Kindern. Ich muß immer bei ihm stehen, sonst beginnt er zu weinen.Beim Papa bleibt er ohne weiteres und gerne. Auch Kinder aus dem Freundeskreis mag er sehr.Das lustige ist, er geht sehr sehr gerne zur Loslösungsgruppe, möchte allerdings daß ich bei ihm bin. Er hat noch nie gesagt, daß er einmal nicht hingehen will, im Gegenteil er freut sich. Könnten sie mir viell. etwas helfen, wie ich es im erleichtern kann, daß es vorallem im Sept. nicht so schwer für ihn wird. Er müßte dann zwei Jahre den Kiga gehen bis zur Schule. Wenn es ganz schwer wird, würde auch 1 Jahr Kiga reichen? Vielen Dank, Nicole!
Liebe Nicole, die von Ihnen als Loslösungsgruppe bezeichnete Spielgruppe kann nur dann erfolgreich sein, wenn in ihr tatsächlich auch Loslösung stattfindet. Und offenbar möchte Ihr Sohn das auch so, nur traut er sich nicht. D.h. dass Sie in Verbindung mit einer bereitwilligen Erziehrin zusammen das Loslösungsproblem "knacken" müssten. Mit 4 Jahren steht das ja thematisch auch an und ist sozusagen die Vorbereitung auf den Ki-ga im Sommer. Der Vater sollte weiter stark engagiert bleiben und möglichst viel auch allein mit seinem Sohn unternehmen. Viele Grüße
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