Mom2bedec2019
Guten Tag, meine 14 Monate alte Tochter hat vor sämtlichen Brumm bzw Rausch Geräuschen Angst. Ihre Angst äußert sich darin, dass wenn z.b. ein Zug, ein Helikopter oder ein Auto vorbeifährt bzw fliegt oder eine Spülmaschine angeht und brummt oder die Kaffeemaschine, oder einen Staubsauger, oder es bohrt jemand der Nachbarn ein Loch in die Wand, dass sie ein Geräusch der Angst von sich gibt und direkt auf mich zu krabbelt bzw läuft und sich schützend in meine Arme wirft. Wir machen uns Sorgen, dass da irgendwas schief gelaufen ist bzw dass das nicht normal ist. Wir hatten zu Beginn, als sie ungefähr 5 Monate war für einen Zeitraum von drei bis vier Monaten eine Baustelle direkt im Apartment über uns. Hier wurde das gesamte apartment renoviert. Das hat sehr oft zu sehr heftigen Lärmbelästigungen geführt, wobei sie öfter auch aus dem Schlaf gerissen wurde. Kann es damit zusammenhängen? Können Sie uns einen Tipp geben, wie man ihr diese Angst nehmen kann? Kann es von irgendetwas anderem kommen? Ist das normal?
Guten Tag, möglicherweise hat Ihre Tochter eine besonders sensible auditive Wahrnehmung. Das kommt nicht selten vor und liegt durchaus im Bereich des Normalen. Sollten Sie verunsichert sein, können Sie diese Frage mit Ihrem Kinderarzt besprechen. Die Reaktion Ihrer Tochter muss nicht auf den Höreindrücken von der Renovierung beruhen. Gut ist aber, dass Ihre Tochter eine Möglichkeit gefunden hat, sich bei zu starken Eindrücken bei Ihnen Schutz und Sicherheit zu holen. Sie können ihr ein wenig von der Angst nehmen, indem Sie gemeinsam mit ihr die Geräuschquellen erkunden. Das können Sie dosiert und unter Wahrung eines Sicherheitsabstands beginnen. Mit Kaffee- oder Spülmaschine gelingt das sicher leichter als mit einem Hubschrauber. Zunehmend wird Ihre Tochter von Ihrem Beispiel lernen. Es gibt unangenehme Geräusche, aber Sie können sie aushalten und Krach bedeutet nicht unbedingt Gefahr. Das alles können Sie sprachlich begleiten, auch wenn Ihre Tochter noch nicht alles verstehen wird, was Sie ihr erklären. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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