Maria1976
Lieber Dr Posth, da kaum Fragende sind, traue ich mich zu einem Nachtrag: Der KiGA mit "Nest" ist (wie beschrieben) sehr frei und den Kindern wird selbst überlassen was sie tun wollen: ob draussen, drinnen, Montessori, Malen, Sandhaufen, oder nichts. Je selbständiger desto mehr Möglichkeiten stehen ihnen offen. Gelebte gewaltfrei Kommunikation. Nachteil: sehr viele Kinder; viele wechselnde Praktikanten und Besucher; wenn einer unserer Söhne weiter ist als der andere, hat einer mehr Freiräume. Aber fixes Stammteam; riesige Grünfläche; wunderschön-kindgerechtes Haus. 3 KiGA: WaldorfKiGA (mit Inklusion): 18 Kinder, 1 Pädagogin, 1 Hilfskraft, große Grünfläche; wenn ein I-Kind aufgenommen wird, folgt 3. Betreuerin. Er ist auch sehr kreativ, konzentriert, phantasievoll. Er war lange im KH und wir immer bei ihm. Keine Behinderung. Ich bin unsicher, welcher KiGA der beste für ihn wäre. Sanfte Ablösung wurde uns überall zugesichert. Danke, Maria
Liebe Maria, viele waren offenbar noch in den Pfingstferien. Also bitte nur als Ausnahme zu sehen. Das Gelingen der Ki-ga-Betreuung hängt immer sehr stark von Einzelpersonen ab. Wenn sich also eine Erzieherin als Bezugserzieherin zu erkennen gibt und der Sympathiefunke überspringt, dann ist es fast egal, in welchen Ki-ga das Kind geht. Ich kann von hier aus nur aus den von Ihnen gelieferten Eckdaten ermessen, welche Einrichtung am ehesten zu empfehlen wäre. Das Freispiel macht sich in der Vorstellung des Ki-ga zwar immer gut, ist aber längst nicht für jedes Kind das Richtige. Defensive und eher introvertierte Kinder profitieren sehr von kleinen Gruppen und wenigen Erziehrinnen. Viele Grüße
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