JaMei
Hallo, mein Sohn ist 4,5 Jahre alt und geht seitdem er 3 ist in die Kita. Er ist sehr schüchtern und zurückhaltend und brauchte 1 Jahr bis er sich in der Kita wohl gefühlt hat. Mittlerweile hat er einige Freunde und geht gerne hin. Seitdem ist er auch allgemein offener geworden. Nun sind wir ins Umland gezogen. In unserem Dorf gehen alle Kinder in eine Kita und später in eine gemeinsame Grundschule. Alle kennen sich. Mein Sohn geht weiterhin in seine alte Kita, weil der Weg nicht sehr weit ist und weil wir dort SEHR zufrieden sind. Außerdem hat er sich ja nun gerade so gut eingelebt und ich denke ein Wechsel würde ihm schaden, eben weil er so schwer Kontakt aufnehmen kann. In 2 Jahren kommt er in die Schule. Was meinen Sie, wie schlimm wäre es für ihn, wenn er als einziger Neuer in die erste Klasse geht und alle anderen sich schon kennen? Oder sollen wir versuchen ihn in eine Schule zu bekommen, wo seine Freunde hingehen? DANKE
Hallo, da ein Kind im Kindergarten einen Reifungsprozess durchlebt, kann es sein, dass Ihr Sohn mehr von seinem bisherigen guten Ki-ga hat, als von einem schlechteren, in den Kinder gehen, die nachher die Schulbank mit ihm teilen. Man kann das aber auch entschärfen, in dem man schon im Vorfeld der Schule Freundschaften außerhalb des Ki-gas unterstützt oder anbahnt, die dem Kind dann auch Schulkameraden bescheren. Letztlich ist es natürlich eine Güteabwägung. Viele Grüße
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