Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth! Mein Sohn ist jetzt bald 10 Monate alt und wir sind in physiotherapeutischer Behandlung, weil er motorisch alles so spät macht (kann erst seit kurzem robben, kann nicht sehr gut alleine sitzen...). Nun habe ich die Beobachtung gemacht, daß er nicht wie andere Kinder keinen Spaß daran hat, wenn man ihn spielerisch in die Luft wirft und wieder auffängt. Er hat sofort den blanken Horror in den Augen und macht sich völlig steif. Es ist wie ein Schock für ihn. Natürlich mache ich es deshalb auch nicht. Sollte ich das bei der Therapie ansprechen oder ist das völlig unbedenklich. Die zweite Beobachtung ist, daß er nicht im Vierfüßlerstand wippt, sondern sich auf seine Arme stützt und hin und her (links, rechts) wippt und das sehr sehr lange und ausdauernd. Gehört das so? Danke für Ihre Antwort!
Liebe Katja, das Hochwerfen von Säuglingen ist eine weit verbreitete Unart. Allerdings gibt es viele Säuglinge, die daran Spaß haben. Das hängt offenbar mit der hohen Stabilität ihres Gleichgewichtssinns (Vestibularorgan)zusammen. Ist dieses aber nicht so stabil, ist das Hochwerfen angstauslösend!!! Merkt man das, sollte man es sofort unterlassen. Dem Gehirn schadet es allerdings nicht, außer das Kind stürzt dabei ab. Das andere fragen Sie besser die KG. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Katja, ich habe mir sagen lassen, dass es gar nicht so gut ist wenn man sein Kind spielerisch in die Luft wirft und wieder auffängt. Die Gefahr soll darin bestehen, dass das Gehirn an die Schädeldecke schlägt und im schlimmsten Fall zur Gehirnerschütterung führt. Von daher lasse ich es lieber sein. Statt dessen hebe ich meine Tochter in die Luft und nehme sie wieder runter. Versuch das doch auch mal, vielleicht fürchtet sich dein kleiner Spatz auch einfach nur davor dass es so schnell geht und so hoch ist. liebe Grüße und alles Gute euch beiden, Sabrina mit Lara
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