Pia-Lotta
Unsere Tochter (2,10 J.) hatte schon immer sehr große Angst vor Tieren, insbesondere Hunden. Lief ein Hund auf sie zu, fing sie hysterisch an zu schreien, klammerte sich an mich, zitterte. Zwischenzeitlich wurde es etwas besser und sie konnte ohne Geschrei zumindest an meiner Hand an Hunden vorbeilaufen. Seit einiger Zeit aber hat sich diese Phobie (?) vor Tieren noch deutlich verschärft. J. ist nicht in der Lage, sich einer Kellerassel oder einer Ameise zu nähern, ohne die Augen weit aufzureißen, zu schreien, zu zittern wie Espenlaub. Es ist ganz schlimm zu sehen, welche Angst sie hat, die sie nicht spielt, dazu wirkt ihre Panik zu echt. Natürlich beruhige ich sie, nehme sie in den Arm, nehme die Insekten in die Hand, kuschele mit fremden Hunden, damit sie sieht, dass diese lieb sind (ich bin total entspannt mit Tieren, bin mit 2 großen Hunden aufgewachsen). Vorgefallen ist nichts (kein Insektenstich, kein Abschlecken/Hundebiss). Soll ich einen Kinderpsychologen hinzuziehen? Was tun?
Hallo, vom Prinzip her ist es richtig, wie Sie mit den Objektängsten Ihrer Tochter umgehen. Ein Kinderpsychologe würde Ihnen da zunächst einmal nicht anderes raten. Allerdings kann man dieses Vorgehen noch weiter systematisieren und über Bildmaterial und Tiermodelle aus Plastik und danach aus natürlicherem Material die Annäherung an das Angst-auslösende Objekt verbessern. Ideal sind Therapie-Hunde, die manche Menschen für etwas Geld zur Verfügung stellen. Schauen Sie einmal im Internet, ob es da ein Angebot in Ihrer Nähe gibt. Viele Grüße
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