Mitglied inaktiv
Ich habe noch einen kleinen Nachtrag wegen den Koliken. Früher schrie er ganz stark, jetzt manchmal auch noch während dem trinken. Danach "drückt" er so, macht auch mit seiner Stimme wie ein Drückgeräusch und überbiegt seinen Rücken (hohler Rücken). Will dann nicht mehr trinken, hat aber bald wieder Hunger.Wenn er so rumdrückt kommt dann machmal Milch oder ein Bäuerchen hoch. Nachdem ich auf Milchprodukte verzichte, schreit er nicht mehr stundenlang. Aber gut ist es noch nicht. Was sollen wir tun? Sie schreiben auch, dass Babys Gehirnentwicklung leidet und auch sonst das Schreien schädlich ist. Unser Baby hat aber stundenlang geweint die letzten Monate. Ist es ein Unterschied ob es alleine schreien muss oder so wie wir, wenn es immer getröstet wurde? Was müssen wir denn befürchten, welche Folgen kann das Schreien gehabt haben? Wie können wirs wieder "gut machen"?
Hallo, wiedergutmachen können Sie lange Schreiphase in der Säuglingszeit durch sofortiges Beenden der das Schreien auslösenden Maßnahmen und durch ab jetzt einsetzende prompte Zuwendung und effektiven Trost. Denn wie gut eine Bindung am Ende des 1. Lebensjahres ist, hängt ganz stark davon ab, wie die Eltern mit Ihrem Kind beim Schreien umgegangen sind und was sie mit Ihrem Kind in der Phasen des Nichtschreiens unternommen. Haben sie sich da ganz liebevoll um ihr Kind gekümmert und ihm die üblichen Bedürfnisse befriedigt, dann bewirkt das im Endeffekt mehr als die Zeiten der Entbehrung. Promptes Trösten beim Schreien, bewirkt das gleiche. Das Säuglingsgehirn zieht also am Ende des 1. Lebensjahres eine vorläufige Bilanz. viele Grüße
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