Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Einschlafen u. mehr vom 13.11.

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Einschlafen u. mehr vom 13.11.

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Lieber Dr. Posth, leider hatte ich einen Zahlendreher in meiner Frage (http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.php3?step=2&range=20&action=showMessage&message_id=28228&forum=155) Das Geburtsdatum ist 06.05.06. Mir wurde immer gesagt, dass man ein gestilltes Kind nicht überfüttern kann. Ist das doch möglich? Wir haben ihr jetzt abends anstelle der Brust den Schnuller angeboten. Damit ist sie eingeschlafen, war dann aber nachts von 2.30-4.30 wach. Kann sie doch abends nicht genug getrunken haben? Tagsüber zögern wir das Trinken mit Spielen und Beschäftigung heraus. Abends haben wir jedoch immer Probleme sie zur Ruhe zu kriegen. Sie trinkt um 21 Uhr, dann gehts ins Bett und wir lesen ihr vor. Da sie dann nicht einschläft, holen wir sie wieder raus und bieten ihr den Schnuller auf dem Arm an. Wenn das auch nicht klappt, trinkt sie nochmal. Sie schläft erst gegen 22.30, egal mit welcher Methode. Was können wir tun? Liebe Grüße Tanja Schaefer


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, der Monat macht keinen wesentlichen Unterschied. Früher war es vielleicht so, daß ein gestillter Säugling nicht überfüttert werden konnte, heutzutage bei der überoptimalen Ernährung auch der Mutter ist das etwas anders. Eine so genannte Nachtmahlzeit ist bei Säuglingen, die knapp über einem halben Jahr alt sind, auch noch etwas Normales. Das ändert sich meistens erst, wenn zugefüttert wird und der Abendbrei eingeführt ist. Ansonsten klingt es gut, was Sie unternehmen, damit Ihre Tochter in den Schlaf findet. Wenn es im Moment nur mit dem Herumtragen geht (Teil des Einschlafrituals), dann sollten Sie das vorläufig auch noch weiter führen. Viele Grüße


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