Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe bereits letzte Wochen wegen unserem 16. wö. Sohn geschrieben. Wir machen Fortschritte. Die letzten Tage haben wir ohne Schreien geschafft einzuschlafen. Ich habe dennoch 3 Fragen an Sie. 1. Er schläft super schlecht. Ich stille ihn in den Schlaf. Sobald ich verswuche danach aufzustehen, wird er kurze Zeit später munter. D.h. ich gehe 19Uhr mit ihm ins Bett und "muss" dort bleiben. Dann wird er alle 1h-2h munter und will an der Brust nuckeln. Woran liegt das? (Ich will ja nicht viel, aber mal 30min allein mit meinem Mann reden wäre schon schön. Auf Grund der Situation aber undenkbar) Wie kann ich ihm helfen besser in den Schlaf allein zu finden? Auch tagsüber! 2.Er ist nach seinem Uropa,Opa und Vater das 4. "Schreikind". Ist das vererbbar? 3. Ich habe manchmal das Gefühl, dass er das Schreien braucht, um Stress abzubauen. Er schläft nachts viel ruhiger und wacht weniger auf. Das würde jedoch im Widerspruch zu Ihren Thesen stehen?! Was meinen Sie? LG Anja u. Clemens
Liebe Anja, das stündliche Aufwachen hängt mit den Schlafphasen des kleinen Säuglings zusammen. Etwa jede Stunde wechseln sich Tiefschlaf und Traumschlaf ab. Der Tiefschlaf ist auch noch nicht so tief wie beim älteren Kind und Erwachsenen. D.h. zur Beruhigung des Säulings gehört die ständige Präsenz am Bettchen des Kindes dazu. Die Tiefschlafphasen werden aber länger und der Tiefschlaf an sich auch, so dass mit den Monaten bei prompter Beruhigung des Schlaf immer besser wird. Die Geschichte vom Schreien als Stressabbau ist -sagen wir- ein eher hilfloser Erklärungsversuch trendsetzender Psychologie, das Gewissen der Eltern zu entlasten. Tierversuche (am Menschen aus ethischen Gründen nicht machbar) zeigen genau das Gegenteil. Dass die Kinder nach den Schreiphasen dann auch erst einmal schlafen, vielleicht sogar länger als sonst, zeigt nur ihren hohen Erschöpfungsgrad an. Die bestehenden hohen Stresshormone lassen die Kinder aber auf Dauer immer häufiger wachwerden, oder es hat sich schon eine Bindungsstörung auf ganz frühem Niveau eingestellt (mit einer schlechten Prognose). Viele Grüße PS. die Veranlagung zum schwierigen Temperament ist sehr wahrscheinlich vererbbar. Es kommt nun sehr darauf an, wie die Eltern damit umgehen.
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, Mein Sohn( 17 monate ) hat immer noch große Probleme abends in den Schlaf zu finden.mittags ist es auch noch ein Glücksspiel . Er ist glaub nicht mehr müde genug aber ohne mittagschlaf schafft er es auch nicht. Abends braucht er eine Stunde zum einschlafen. Ich lege mich neben ihn und er tobt so lang Rum und macht ...
Sehr geehrter Dr Post, Tochter, 26 Monate, forumsgerecht, keine Fremdbetreuung, lange Familienbett, seit ca einem Jahr eigenes Bett an meiner Bettseite, kommt gegen vier zu u s.Sie braucht schon immer ca 45 Minuten zum einschlafen, mit viel Körperkontakt, mindestens braucht sie aber meinen nackten Arm, den sie hält und sich dran reibt. Wir haben v ...
Guten Tag, unsere Tochter (5) ist eine Zeit lang gut abends alleine eingeschlafen. Doch seit einigen Wochen klappt das nicht mehr. Nach unserem Einschlafritual (Buch, Kuscheln, Schlaflieder-CD) muss sie oft nochmal aufs Klo und ist dann auf einmal putzmunter, rennt lachend durch die Wohnung und ist gar nicht mehr zu bremsen. Kaum legen wir sie zur ...
Guten Tag Frau Dr. Henkes, mein Sohn ist aktuell 2.5 Jahre alt. Das Einschlafen war eh schon immer schwierig. 1-2 std hat er immer gebraucht. Manchmal auch 3 std. Aktuell ist ist er in der Autonomiephase und er bekommt ein Backenzahn. Aber er kann einfach nicht einschlafen abends. Mein Mann hat dauerhaft Nachtschicht und geht um 20.30 Uhr zur A ...
Guten Tag sehr geehrte Frau D. Ingrid Henkes, Kurze Vorinformation: mein Sohn ist gerade 7 Monate alt. Das stillen hat am Anfang aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes nicht funktioniert. Zuhause wurde es dann besser. Ich bin oft dabei mit ihm eingeschlafen, weswegen ich das unerfahrener Weise so beibehalten habe. Er schläft auch ...
Liebe Frau Henkes, ich habe das Problem dass sich mein Sohn nur noch von seinem Vater ins Bett bringen lässt und auf mich oft mit aggressiven Verhalten reagiert. Unser Sohn ist jetzt 19 Monate alt und hat ein enges Verhältnis zu seinem Vater und mir. Wir haben uns die Elternzeit von 14 Monaten geteilt. Um das Abstillen mit 16 Monaten zu er ...
Hallo ich habe bei großes Problem mit meiner Tochter. Sie ist im November sechs Jahre alt geworden, geht aktuell noch in die Kita und kommt im Sommer in die Schule. Der Abend wird immer gleich gestaltet mit dem gleichen Ritual (18.30 Uhr Zähne putzen, Haare kämmen, Buch lesen, Einschlaflied singen), früher habe ich mich zu meiner Tochter mit ins K ...
Sehr geehrte Frau Henkes, ich habe eine Frage zum Thema Einschlafen, da ist bei uns irgendwie der Wurm drin. Es geht um meinen 2,5 Jahre alten Sohn. Bis Ende Februar war das Einschlafen kein Problem. Ich habe ihn ca. 19 Uhr in seinem Gitterbett hingelegt, er hat sich hingelegt und bin bei ihm geblieben bis er eingeschlafen ist. Das hat in de ...
Hallo, meine Tochter (12 M) lässt sich leider nur von mir als Mama ins Bett bringen. Mein Mann hatte jetzt zwei Monate Elternzeit und hat sich auch intensiv Zeit für sie genommen und sich gekümmert. Tagsüber ist sie gerne bei ihm aber sobald es Richtung Abend geht klammert sie sich an mich. Wir haben immer mal wieder ein paar Versuche gestarte ...
Liebe Frau Henkes, meine Kinder sind 3 und 5 Jahre alt und ich wende mich an Sie bezüglich Ihres Einschlafens. Mein Sohn (3 Jahre alt) schläft ca. 10 Stunden und macht keinen Mittagsschlaf mehr. Auch nachts wacht er ab und zu auf (ca. 1-2 x Woche). Meine Tochter würde (wenn sie meinen Sohn morgens nicht hören würde) ca. 12 Stunden durchschla ...
Die letzten 10 Beiträge
- Selbstbewusstsein? und Intelligenz, Kind, bald 6 Jahre, Bitte um Umgangsempfehlungen
- Weglaufkind
- Mit 5 Jahren noch Windel tagsüber wegen Angst vor Toilette
- Drohungen schreien
- Kleinkind macht nur Blödsinn
- Probleme beim Abgeben an Fremdbetreuung
- Kind Angst vor Akkus
- Kind Angst vor Akkus
- Ehrgeiz
- Kind schreit