Astbö
Sehr geehrte Herr Dr. Posth, Sohn 19 Monate, treffen Tamu gemeinsam 1 x pro Woche für 2 Stunden seit Mai, Ende Juni Tamu hat uns besucht, Sohn suchte ihre Nähe (untypisch weil Sohn Fremde meidet und eher schüchtern ist). Seit 1. Juli täglich gemeinsam dort, er hat sich gefreut hinzugehen, ist von selbst auf Schoß von Tamu geklettert, wollte sogar ohne mich bleiben, aber nur kurz, nach und nach ich länger weggeblieben, er bleibt inzwischen 3 Stunden dort, aber jetzt weint er, wenn ich gehe, will auch morgens nicht mehr so gern hin, will noch zu Hause nur getragen werden (hat wohl schon angst vor Trennung?). Wenn ich weg bin, geht es ihm dort aber gut, er quatscht, spielt, isst gut, sucht Nähe zur Tamu, hat viel Neues gelernt (von größeren Kindern abgeschaut). Wenn ich ihn hole, rennt er ins Spielzimmer, zeigt mir womit er gespielt hat, was er gegessen hat, usw. Wie soll ich mich beim Abschied verhalten? Warum weint er? Haben wir ihn überfordert? Was soll/kann ich tun? Es ging doch so gut los...
Hallo, was wahrscheinlich nicht gesehen wird, und meistens auch völlig unbekannt ist, ist die Tatsache, dass sich Ihre Sohn jetzt gerade in der Wiederannäherungskrise befindet. Das macht ihn naturgemäß noch einmal stärker anhänglich (s. gezieltes Stichwort). So ist sein Verhalten absolut erklärbar. Er zeigt aber auch, dass er schon viel Vertrauen in seine Tagesmutter entwickelt hat, und sich von ihr sehr schnell trösten lässt. Insofern kann man es riskieren, nichts Besonderes zu unternehmen und die Situation so zu belassen wie sie ist. Nur wenn das Trösten nach kurzer Zeit, sagen wir 5-10 Minuten, gar nicht gelingen will, müssten Sie Ihren Sohn vorübergehend einmal wieder mit nach Hause nehmen. Viele Grüße
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