Lima89
Guten Morgen Frau Jenkes Unser Sohn ist bald 9 Wochen alt und seit seiner Geburt sehr unzufrieden. Er ist kein typisches Schreikind, da er mehr "jammert" als weint und er gut zu beruhigen ist. Er findet jedoch alles langweilig - Mobile, Dondolo, Wippe, Krabeldecke. Ebenfalls ist er auch im Arm nicht wirklich zufrieden. Nur wenn wir ihn auf der Schulter tragen und herumlaufen, ist er nicht am Jammern. Bespassen finde ich auch sehr schwierig, da er oftmals sehr müde ist und es für ihn fast zu viel ist. Er nimmt momentan auch noch nicht viel Augenkontakt auf, lächelt nur selten. Der Osteopath hat keine Blockaden gefunden. Rein körperlich ist alles in Ordnung gemäss Kinderarzt. Was können wir tun, damit er etwas zufriedener wird? Besten Dank und freundliche Grüsse
Guten Tag, Ihr Sohn ist mit neun Wochen ja gerade erst auf der Welt. Er muss sich noch an so Vieles gewöhnen. Das ist eine anstrengende Aufgabe für ihn. Da braucht er nicht noch viele "Extras" oder Bespaßung. Säuglinge kennen auch noch keine Langeweile. Vermutlich drückt er mit seinem Jammern ein Bedürfnis nach körperlicher Nähe aus, da er sich auf der Schulter ja beruhigt. Dieses Bedürfnis ist ganz normal, weil der enge Körperkontakt einem Säugling sehr vertraut ist und ihm daher Sicherheit vermittelt. Die gesamte Umgebung ist aber mit neun Wochen noch neu und bedeutet einen neuen Reiz, den er bewältigen muss. Bieten Sie ihm den benötigten Körperkontakt, solange er ihn braucht. Mit zunehmender Entwicklung wird dieses Bedürfnis nachlassen, da Ihr Sohn immer mehr Reize zu verarbeiten lernt und damit Sicherheit gewinnt. Es ist vermutlich auch so, dass Sie Ihren Sohn immer noch genauer kennenlernen müssen. Als Eltern können Sie nur versuchen herauszufinden, warum er weint oder jammert. Auf Dauer wird Ihr Sohn diese Bemühung spüren, auch wenn sie nicht immer oder schnell genug zum Erfolg führt. Trösten Sie ihn, wenn Sie seinem Weinen nicht schnell genug Abhilfe schaffen können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Lima89
Guten Tag Frau Henkes Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Die Nähe würden wir ihm noch so gerne geben (im Arm, im Tragetuch etc.). Jedoch lässt er diese nicht zu bzw. nur auf der Schulter mit dem Gesicht nach hinten. Wir versuchen ihn von fast allen Reizen fern zu halten. Sind vorwiegend zu Hause, gehen aber viel spazieren und vermeiden jegliche Plätze oder Orte mit vielen Sinnenseindrücken. Freundliche Grüsse
EdenundEzra
Hallo, unser Sohn ist drei Monate und hat dies auch schon seit der Geburt, beginnt mit jammern bis hin zu weinen, wenn's nicht gelöst wird. Brust mag er meistens in dieser Zeit auch nicht, da macht er krampfhafte Bewegungen, hatten Stillberatung, Cranio Therapie und abhalten bereits versucht. Er mag es genau so wie dein Baby über die Schulter! Er nimmt das trage Tuch an. (Ist ein elastisches) Er liebt die Nähe aber es machte diese Phasen nicht weniger. Ich bin auch einfach auf dem Entschluss gekommen, dass er einfach noch sehr sensibel reagiert mit jedem Entwicklungsprozess und am Anfang geht das ja non stop. Vermutlich schlägt sich auch das dann auf den Magen, was vlt dein zusätzliches Unwohlsein erklärt, weshalb ihm nicht mal die Brust meistens hilft. (Stille voll). ich hab gelernt ihn zu beobachten und um so früher wir seine Anzeichen von Müdigkeit lernen um so weniger r wirkt er gestresst, er hat eben Regulationsprobleme und wenn er müde ist, ist er noch unzufriedener. Beobachte mal sein zeitfenster, wo er müde wirkt und wo er aktiv wirkt. Es hat bei uns schon ein klein wenig geholfen aber nicht ganz, weil er sich eben entwickelt. Nachts haben wir nie Probleme. Er schläft dann sehr gut und hat da keine einschlafprobleme.
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