Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Sohn 1 Jahr, 2 Wochen extrem unzufrieden, lehnt Vater ab.

Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth
Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Sohn 1 Jahr, 2 Wochen extrem unzufrieden, lehnt Vater ab.

AnneB79

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Lieber Hr. P. Sohn, sensibel, ängstlich, willensstark ist z.Z. (3 Wochen) sehr unleidlich. Will oft gestillt werden (fast abgestillt), wütend, wenn Bedürfnis nicht umgehend befriedigt wird. So verhält er sich auch, wenn etwas nicht gelingt, z.B. etwas stapeln. Mit dieser „Ungeduld“ geht einher, dass er seinen Vater (sehr engagiert, liebevoll) ablehnt. Papa darf nichts mehr. Zuvor war er sehr auf ihn fixiert, haben toll gespielt, hat sich wickeln, füttern lassen etc.. Ab und an ist er zu mir gekrabbelt, hat mich gedrückt, dann weiter mit Papa gespielt. Nun ist er extrem anhänglich, freut sich aber wenn er Papa am Morgen und Abend sieht, möchte aber nicht zu ihm. Es ist zwischen Ihnen nichts vorgefallen! Mein Mann ist nun sehr irritiert und wir wollen nichts falsch machen. Sohn lernt z.Z. laufen und ist sehr interessiert daran wie „Dinge heißen“, merkt es sich. Doch, jede motorische Weiterentwicklung geht mit extrem viel Geschrei und Geweine einher. Nicht fremdbetreut Herzlich, Anne


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Anne, vielleicht ist Ihr Sohn ja ein recht launisches Kind, was bedeutet, dass sein Stimmungen schnell wechseln, ohne das ersichtlich wäre, warum das geschieht. Aber vielleicht bedrückt ihn gerade auch etwas, das Sie nicht ermitteln können. Z.B. befindet er sich im Zahnungsalter. Viele Infekte kursieren im Moment. Der motorische Drang kann Kinder auch etwas unzufrieden machen, wenn nicht gleich gelingt, was sie jetzt wollen. Für letzteres spricht ja einiges. Ihr Mann sollte da etwas geduldig und nachsichtig sein. Schließlich fängt es ja jetzt erst überhaupt an mit der Loslösung. und in der Phase der primären Bindung gab es sicher auch schon mal schwierige Phasen. Das im Moment große Bedürfnis, wieder häufig gestillt zu werden spricht für die genannten Schwierigkeiten. Das geht vorüber. Es gibt sicher gar keinen Grund entmutigt zu sein. Viele Grüße


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