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lieber herr dr. posth! ich habe noch eine frage. mein zweites kind ist 5 mon. alt und ein ziemlich lebhaftes baby. er ist sehr "wach" und kann oft sehr schwer zu ruhe finden. nun ist mir aufgefallen, daß wenn er an einem tag mit mehreren personen zusammen war und zb. bei 3 verschiedenen personen auf dem arm war (außer uns eltern), er am nächsten tag sehr quengelig ist, schlecht schläft und viel weint. kann das wirklich im zusammenhang stehen? er lacht auf dem arm bei anderen und findet es sichtlich interessant- kann dann trotzdem am nächsten tag diese reaktion auftreten? kann ich mich darauf verlassen, daß er "mir" durch weinen zeigt, wenn er nicht auf 3 verschiedene arme wandern will? mein gefühl sagt mir, daß es nicht richtig ist, wenn er "von einem arm zum andern wandert", obwohl er dabei recht fröhlich wirkt.ich finde das etwas verwirrend.können sie mir weiterhelfen? viele grüße, ev
Hallo, ich glaube, da haben wir auch schon den Grund für die Reaktion Ihres älteren Kindes auf seine Großeltern. Dieses von Arm zu Arm geben ist wirklich selten das wahre Bedürfnis eines Säuglings. Zwar gibt es solche, bei denen das Interesse und die Neugier so groß sind, daß sie dieses Wandern von Arm zu Arm zunächst sogar freundlich beantworten, im Stillen ist es aber doch ein großer Streß für das Baby, und die Auswirkungen haben Sie dann als Mutter zu ertragen. Denn sie sind die primäre Bezugsperson. Sie können nur die Konsequenz daraus ziehen, das Hinundherreichen Ihres Sohnes in dem Moment abzubrechen, in dem Sie erkennen können, daß Ihr Sohn eine angespannte Mimik zeigt. Auch auf die Gefahr hin, daß sich die lieben Gäste beschweren, unterbrechen Sie das Treiben -vielleicht mit dem Hinweis, ein lebendes Kind sei keine Puppe. Viele Grüße
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