Sonnschein21
Hallo Frau Henkes, ich muss mich auch mal wieder an Sie wenden, mit der Hoffnung das Sie uns helfen können. Unsere Tochter wird im November 7 Jahre alt und ist dieses Jahr im September eingeschult worden. Die Schule meistert sie gut, allerdings hat sie bereits vor Schulstart damit angefangen, abends wieder aufzustehen nachdem sie ins Bett gebracht wurde. Sie sagt, dass sie Angst hat. Einmal ist es die Angst vor dem Einschlafen ansich, dann die Angst schlecht zu träumen, dann sieht sie schwarze Blitze vor denen sie Angst hat. Am nächsten Abend sind es dann Ninjago Figuren, die sie nur aus Erzählungen kennt oder das sie von einer Schlange gefressen wird. Zudem klagt sie über Bauchschmerzen usw. Alles in allem geht ihr sehr viel im Kopf rum und sie steigert sich jeden Abend noch mehr in Ihre Gedanken rein. Alles was wir sagen oder tun, hilft nicht. Teilweise spricht sie schon am frühen Abend von ihrer Angst. Sie heult jeden Tag und schreit nach uns oder steht ständig bei uns. Langsam gehen uns die Ideen aus, was wir tun sollen und manchmal geht es uns auch auf die Nerven, um ehrlich zu sein. Tagsüber hat sie mittlerweile auch oft Wutanfälle wegen Kleinigkeiten, das erwähne ich nur, da es vielleicht zusammen hängt. Ich hoffe Sie haben eine Idee, was wir machen sollen. Vielen Dank!
Guten Tag, vermutlich führen die Veränderungen, die sich durch den Schuleintritt für Ihre Tochter ergeben haben, zu den beschriebenen Ängsten und möglicherweise auch zu den Wutanfällen. Auch wenn es Ihrer Tochter nicht bewusst ist, ist sie mit dem Schulbesuch neuen und großen Anforderungen ausgesetzt, die es zu bewältigen gilt. Das kann Kinder in diesem Alter schon sehr ängstigen, vor allem wenn das Selbstwertgefühl eventuell noch nicht so ausgeprägt ist. Nehmen Sie die Ängste Ihrer Tochter ernst. Vermitteln Sie ihr, dass es wirklich schwierig ist, gut einzuschlafen, wenn man Angst hat. Überlegen Sie gemeinsam mit ihr, was sie beruhigen könnte (Tür auflassen, Nachtlicht o.ä.). Kinder haben da oft selber schon ganz gute Ideen. Vielleicht hilft ihr auch ein Traumfänger im Fenster, der die schlechten Träume rausschickt. In ruhigen Gesprächen - nicht in der Einschlafsituation - können Sie auch mit Ihrer Tochter besprechen, dass die Ängste vielleicht davon kommen, dass sie in der Schule jetzt so viel Neues erlebt. Bestätigen Sie Ihre Tochter darin, dass sie das alles sehr gut meistert und zufrieden mit sich sein kann. Sie können auch noch mal eine Weile abends länger bei Ihrer Tochter bleiben, bis sie sich an die neue Situation gewöhnt hat und wieder zu mehr Sicherheit gefunden hat. Sie wird das sicher nicht dauerhaft brauchen oder einfordern. Es geht darum, gut in die neue Lebenssituation hineinzufinden. Dann werden die Ängste auch wieder verschwinden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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