Mitglied inaktiv
meine tochter 2 1/2 hatte immer schon panische angst vor dem staubsauger. Ich muss das wort nur erwähnen, geschweige denn sie sieht ihn dann fängt sie laut an zu weinen und wird auch ziemlich heiss, als ob sie hohes fieber hätte. und wir brauchen dann schon mal eine halbe stunde kuscheln und knuddeln bis es wieder geht. im laden hat sie auch schon einen spielzeugstaubsauger gesehen. sie hat nicht geschrieen, aber wollte schnell weiter. ich kann beim bestem willen nicht erinnern das sie mal erschrocken ist. sie hat auch keine angst vor andern lauten geräuschen (rasenmäher, etc.) sie sind ihr nur nicht ganz geheuer. soll ich einfach weiterhin abends wenn sie schon schläft oder wenn sie nicht da ist saugen? legt sich das irgendwann? vieleicht könnten sie mir ein paar tips geben um ihr die angst zu nehmen. mit bestem dank eva
Liebe Eva, gerade die Angst vor dem Staubsauger ist weit verbreitet. Sie gehört zu den Real- oder Objektängsten (s. gezielter Suchlauf unter "Angst als Veranlagung"). Wahrscheinlich ist es nicht nur das Geräusch, das die Kinder ängstigt, sondern auch die Saugkraft, die alles "wegschluckt", was im Wege liegt. Das physikalische Prinzip dahinter kann sich keine Kind erklären. Dem Angst auslösenden Objekt auszuweichen bringt den Betroffenen nicht weiter. Den Kinderstaubsauger im Spielwarengeschäft hätten Sie Ihrer Tochter schenken sollen. Das wäre dann das Kind vom großen Staubsauger gewesen. An ihm hätte Ihre Tochter in kleinen Schritten alles untersuchen können, was sie braucht, um die Angst schrittweise abzubauen. Und dann hätte sie sicher auch Interesse am "Elternstaubsauger" bekommen, den sie dann Schritt für Schritt kennenlernen darf. Sie dürfen bei jedem Schritt immer nur soweit gehen, wie es Ihre Tochter noch eben aushalten kann. Und Sie müssen immer solange dann ausharren, bis das Herzklopfen bei Ihrer Tochter verschwunden ist. Viele Grüße
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