teo.us
Sehr geehrte Frau Henkes, wegen eines Kopfsturzes unserer Tochter waren wir am Sonntagabend im Krankenhaus. Unsere Tochter wurde untersucht und wir haben alle relevanten Informationen erhalten. Heute habe ich mich mit einer Bekannten, welche Biologin und Physiologin ist, darüber unterhalten. Ich fragte sie nach möglichen anatomischen Folgen. Sie beschrieb dann kurz anatomische Risiken und sagte dann zu mir im O-Ton "Auf das, was man sieht, kann man reagieren. Wirklich gefährlich wird es, wenn man etwas verborgen ist und es nicht rechtzeitig sieht, um darauf entsprechend reagieren zu können. Zum Beispiel Krebs (...). Besonders zwischen 14 und 20 ist eine kritische Phase.". Dann nannte sie aus der Erzählung heraus ein paar ihr bekannte Beispielfälle. Wahrscheinlich wollte sie in ihrer Kernaussage mitteilen, dass ich mir keine Sorgen machen soll. Im weiteren hat sie aber das völlige Geggenteil erreicht. Meine Angst um mein Kind, so wie sie sie vermutlich viele Eltern haben, dominiert mich und meinen Alltag. Meine Gedanken schwirren nun die ganze Zeit um diese o. g. Aussagen. So, als seien sie eine Art Prophezeiung. Ist es nicht (mwhr) diese, folgt etwas anderes. Es gibt immer eine Aussage, eine Handlung oder einen Gedanken und in mir wird eine unglaubliche Angst ausgelöst. Meine Tochter, 19 Monate, merkt vielleicht auch bereits, dass etwas nicht stimmt. Das geht seit Wochen schon so. Ich weiß, dass Sie hier in diesem Forum Expertin für Kinderpsychologie sind, aber ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Freundliche Grüße Teo Us
Guten Tag, ich habe noch nicht verstanden, was Sie seit Wochen ängstigt, obwohl der Unfall Ihrer Tochter erst an diesem Wochenende war. Die Aussage Ihrer Bekannten im Hinblick auf den Unfall Ihrer Tochter erscheint mir seltsam und verwirrend. Ich wüsste nicht, dass Vierzehn- bis Zwanzigjährige besonders häufig sterben, auch nicht an Krebs. Ich verstehe Ihre Angst, dass Ihrer Tochter etwas zustoßen könnte. Das ist eine Sorge, die alle Eltern teilen. Neben dem Glück, das ein Kind schenkt, ist die Verantwortung für Leben und Wohlergehen des Kindes ein nicht zu unterschätzender Faktor für Eltern. Konzentrieren Sie sich möglichst darauf, dieses Wohlergehen Ihrer Tochter jetzt herzustellen. Eventuell auftretende zukünftige Faktoren können Sie hier und jetzt nicht beeinflussen. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihre Gedanken und Ängste Sie zu sehr belasten, können Sie auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, um Ihre Ängste besser bewältigen zu können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
teo.us
Sehr geehrte Frau Henkes, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Seit Wochen beschäftigt mich eine abstrakte Angst und wenn etwas vorfällt oder Aussagen wie die besagte getätigt werden, intensivisieren diese dann. Mit freundlichen Grüßen Teo Us
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