Rosarot6835
Hallo. Meine Tochter ist jetzt 2 Monate alt und hat tagsüber seit inzwischen mehreren Tagen einen Albtraum, bei dem sie schrecklich weint wie selten bis fast zum Luft anhalten. Das Ganze geht auch über 5 Minuten lang so. Ich bekomme sie dabei weder beruhigt noch wach. Jetzt mache ich mir Gedanken, was sie in dem jungen Alter schon so Schlimmes erlebt hat, das sie so mitnimmt und ob ich doch was falsch gemacht habe. Mir tut es weh, sie so leiden zu sehen. Kann ich irgendwas tun, um sie aus dem Traum zu holen bzw. ihr irgendwie helfen beim Träumen? Ich möchte nur zu gern in ihren Kopf schauen können. Leider kann das niemand, ich weiß. ;-) Vielen Dank für die Antwort.
Guten Tag, seien Sie beruhigt, Ihre Tochter hat noch nichts Schlimmes erlebt, das ihr Alpträume verursacht hat. Man geht davon aus, dass Säuglinge noch nicht träumen können, weil ihnen das Denken noch nicht zur Verfügung steht. Aber irgendetwas scheint Ihre Tochter ja im Schlaf zu beschäftigen. Ich habe auch keine Idee dazu, dass es nur tagsüber geschieht. Sie machen aber das Richtige. Sie halten Ihre Tochter, geben ihr körperliche Nähe und versuchen sie zu beruhigen. Das vermittelt ihr auf Dauer ein Gefühl von Sicherheit. Mehr können Sie nicht tun. Aber das reicht auch. Ihre Tochter spürt, dass sie in schwierigen Situationen nicht allein ist und dass Sie diese mit ihr durchstehen. Das ist die Grundlage für Urvertrauen und eine gute Bindung. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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