Feli1221
Sehr geehrer Hr. Dr.Nohr, Mein Sohn ist nun ein Jahr alt und wird abends und nachts noch gestillt. Des öfteren mache ich mir Gedanken über das Abstillen, denn vor allem nachts ist die Dauernuckelei sehr anstrengend. Mein Sohn akzeptiert keinen Schnuller oder andere künstliche Sauger und ich frage mich, wie das Abstillen so gelingen soll. Das Saugbedürfniss ist ja trotzdem weiterhin vorhanden. Hat das Abstillen ohne einen Ersatz Auswirkungen auf die psychische Entwicklung eines Kleinkindes? Das würde mich mal interessieren, ob es hierzu "Erfahrungswerte" gibt. Des weiteren habe ich nun von zwei Fachleuten sehr unterschiedliche Meinungen zum Thema abstillen gehört: die eine besagt, dass das Kind sich aufjedenfall selbst abstillen sollte (demnach vllt erst mit 4 Jahren oder mehr), die andere besagt, dass das Abstillen um das erste Lebensjahr herum sehr förderlich für die Persönlichkeitsentwicklung ist... wie ist ihre Meinung zu diesem Thema? Vielen Dank und freundliche Grüße!
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, der richtige Zeitpunkt des Abstillens ist eine "Übereinkunft" von Mutter und Kind. Solange die Situation für beide angenehm und befriedigend ist, ist Stillen ok. (M.W. stillen nur ca. 30% der Mütter länger als 6 Monate.) Es gibt also keinen richtigen kalendarischen Zeitpunkt, sondern nur einen, der sich auf Mutter und Kind bezieht. Wenn Sie also merken, dass das Stillen in der Nacht für Sie zu unangenehm oder stressig wird, dann verringert sich auch der Nutzen für das Kind und andere Formen müssen gefunden werden. Die Persönlichkeitsentwicklung hat da weniger mit dem Zeitpunkt, sondern mehr mit der Beziehungserfahrung zu tun. Sie können und dürfen sich also auf Ihr Gefühl verlassen und danach handeln. Viel Freude dabei. Dr.Ludger Nohr
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