Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 25 Mon alt.Ich bin noch in Elternzeit,wurde aber v.Arbeitgeber gefragt,ob ich arbeiten könne.Das Problem ist,dass das 4h v. unserem neuen Zuhause entfernt wäre.Ich würde gern bald wieder arbeiten u. sehe am neuen Wohnort kaum eine Perspektive!(Finanziell ginge es bei uns noch,aber die Chancen auf einen Job schwinden zusehends).Wir überlegen,ob ich evtl. zunächst 2 Tage/Woche arbeiten könnte,1/3 der Zeit dürfte ich zu Hause arbeiten.1 Tag könnte mein Mann zu Hause,1,5 meine Schwester (die sie schon lange kennt,mag u. ca. alle 14 Tage sieht) hier sein.Geplant ist,die beiden in den verbleibenden 8 Wochen noch näher zueinander zu führen.Halten Sie das für zumutbar oder könnte das zu bleibenden Schäden führen?Könnte meine Beziehung zu ihr nachhaltig gestört werden? Die Loslösungsphase hat gut funktioniert,gerade scheint sie in der Wiederannäherungsphase zu stecken-seit ca.3 Wochen.Ziel ist, den Anteil der Heimarbeit auszuweiten,aber das macht der Arbeitgeber (noch) nicht.
Hallo, wenn Ihre Tochter in der Zeit Ihrer Abwesenheit vom Vater versorgt wird, ist sogar von Vorteil, denn der Vater ist ja in diesem Alter für die Loslösung wichtig. Ihre Schwester, also die Tante Ihrer Tochter dürfte auch kein Problem sein, schließlich kennt Ihre Tochter sie bereits gut. Sie gilt damit als Ersatzbezugsperson. Die Vertiefung der Bindung zu ihr im Vorfeld ist eine richtige Maßnahme, die Ihrer Tochter helfen wird, sich auf die neue Situation einzustellen. Trennungsversuche von Ihnen unter abgesicherten Bedingungen sind sinnvoll. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum Ihre Tochter dadurch eine Verschlechterung de Bindung zu Ihnen erleiden sollte. Für die Wiederannährungskrise ist sie im Übrigen schon zu alt. Viele Grüße
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