Frage: 15 Monate, (Wieder-)Einschlafproblem

Hallo Herr Dr. Posth, wir mussten unseren Sohn immer lange herumtragen u dann tief schlafend ins Bett legen. Z.Zt. kommt er abends besser zur Ruhe,wir setzen uns auf einen Schaukelstuhl,schauen ein Buch an, dann sagen wir den den Kuscheltieren u einigen Gegenständen im Zimmer Gute Nacht.Er wird immer müder,aber bevor er richtig schläft,leg ich ihn ins Bett,halte meine Hand auf seinen Bauch,bis er eingeschlafen ist.Nach frühestens 1 Stunde wird er wieder wach u schreit.Auch in der Nacht wacht er oft auf u ich muss ihn jedes Mal herausnehmen u ganz lange Herumtragen,manchmal dauert es 1,5 Stdn. Was kann ich tun,dass er sich im Bett beruhigen lässt,denn wenn ich ihn nicht herausnehme,brüllt er sich ganz arg in Rage?Übrigens spielt es keine Rolle ob er in seinem Zimmer schläft oder bei uns im Reisebett.Eher schläft er in unserem Zimmer abends ganz schlecht ein. Wie kurz oder lange vor dem Schlafen gehen sollte er sein Abendessen bekommen? Um Verdauungsproblemen vorzubeugen... Vielen Dank

Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 13:25



Antwort auf: 15 Monate, (Wieder-)Einschlafproblem

Hallo, wenn Ihr Sohn alleine bei sich im Zimmer schläft, beruhigt er sich deswegen so schlecht, weil er inzwischen spürt, dass Sie herausgehen werden, wenn er eingeschlfen ist. Die größte Müdigkeit ist nqch der ersten Tiefschlafphase vorbei und kommt die Angst, allein in sein Bett zurpückgelegt zu werden. Besser wäre es, Ihr Sohn könnte erst einmal bei Ihnen im Bett weiter schlafen und wird erst nach erneuter Tiefschlafphase in sein Bettchen zurückgelegt. Dieses Bettchen sollte bei Ihnen im Schlafzimmer stehen. Ich bin überzeugt, dass dieser Ort auf Dauer der wesentlich bessere für Ihren Sohn ist. Nämlich erst wenn Ihr Sohn ganz sicher gehen kann, dass sie als seine Eltern in seiner unmittelbaren Nähe schlafen, kann er sich richtig entspannen und ganz ruhifg weiter schlafen. Das Abendessen kann Ihr Sohn auch ziemlich zeitnah vor dem Schlafengehen bekommen. Ein voller Bauch macht bekanntlich müde. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 15.01.2010



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