Hallöchen! Mein Ole ist nun bald 5 Monate alt. Ich stille ihn nach Bedarf und vor drei Wochen fingen wir mit dem Mittagsbrei an. Er ist super aktiv und robbt schon fleißig umher, dreht sich in alle Richtungen und entdeckt die Welt.
Aaaaaaaaber er schläft einfach nicht „alleine“ ein. Entweder an der Brust oder tagsüber in der Trage oder auf dem Arm. Im Kinderwagen sitzt er nur wenn er gut drauf ist und wach , sonst muss ich ihn bei Müdigkeit umsatteln. Dasselbe im Auto... wird er müde müssen wir anhalten .. und ihn zum schlafen bringen und dann in den Sitz legen. Finden wir keine Möglichkeit zum anhalten schreit er so bitterlich und hysterisch , dass ich ihn am liebsten während der Fahrt schon rausholen würde.
... Meine Frage ... sind wir das einzige Phänomen oder spricht nur niemand darüber? ich kenne nur Babys die seelenruhig in ihren MaxiCosi Schalen liegen und friedlich schlummern oder selig in ihren Kutschen liegen..
Es ist nicht so dass es mich stresst oder so! Ich frag mich nur woran es liegen könnte. Wir haben eine sehr enge und sichere Bindung sodass ich das schon mal ausschließen würde... aber irgendwas hindert ihn sich „fallen“ zu lassen..
Danke schon mal für eine Antwort:)
von
SariSafari0206
am 23.10.2019, 20:09
Antwort auf:
Wie kann ich mein Baby beim Einschlafen unterstützen?
Liebe SariSafari
Ihr kleiner Ole hat sich definitiv für SEIN Einschlafritual entschieden und fordert es, wie Sie beschreiben, auch wehemment ein :).
Sein Verhalten ist normal und bei vielen Kindern zu beobachten, die die Nähe zu Mama oder Papa brauchen, um sich entspannen zu können.
Ich vergleiche es gerne mit den Gewohnheiten von uns Erwachsenen, die ganz ähnlich sind. Befragt man Menschen, so schlafen viele viel schlechter ein oder durch, wenn der Partner nicht da ist oder das gewohnte Kopfkissen fehlt oder abends oder das Fenster nicht geöffnet werden kann usw. Heisst: wir alle haben unserer ritualisierten Einschlafregeln- nur, dass wir als Erwachsene sie i.d.R. alleine regulieren können- ein Säugling ist aber auf unsere Hilfe angewiesen. Und seine Möglichkeit diese einzufordern ist das Schreien :).
Sie verstehen Ihr Kind! Sie haben eine Haltung, die sein Bedürfnis Ihre Nähe zu fordern, als Selbstverständnis sieht und Sie fühlen diese Situation nicht als Belastung.
Ich bin mir sicher, dass sich rund um den sechsten Lebensmonat und mit den verbundenen Entwicklungsschritten auch die Schlafsituation verändern wird :). Geben Sie Ihrem Baby weiterhin die Begleitung, die es braucht. Sie werden ganz sicher fühlen, wann es eine Veränderung sein würde.
Liebe Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 26.10.2019
Antwort auf:
Wie kann ich mein Baby beim Einschlafen unterstützen?
Hallo,
mein Sohn ist 16 Monate alt und schläft zumindest mittags und abends nur begleitet ein. Und ich kenne viele Kinder, die Einschlafbegleitung brauchen. Von daher: Alles normal, keine Sorge.
Viele Grüße
von
Mamamaike
am 23.10.2019, 21:11