Lilana123
Liebe Frau Simon, Meine kleine Tochter ist nun 21 Wochen alt und nicht die beste Schläferin ;) Schon von Anfang an war sie sehr unruhig und schlief nur kurz und am liebsten auf mir. Ich habe sie dann gepuckt und so konnte sie nachts in der Regel 2-3 Stunden am Stück in ihrem Beistellbett schlafen, wobei die Abstände gegen Morgen immer kürzer wurden und ich sie dann oft auch zu mir ins Bett geholt habe. Gestillt habe ich sie meist 3-4x, manchmal schlief sie auch mit streicheln und Schnuller zurück in den Mund wieder ein. Tagsüber schläft sie schon seit Wochen sehr wenig, meist nur 2x 40 Minuten. Da hilft auch stundenlanges spazieren, streicheln, Licht ausmachen, „auspowern oder sehr viel Ruhe und wenig Reize… nichts. Trotzdem ist sie ein fröhliches, aufgewecktes, sehr neugieriges Mädchen, das sich zwar oft die Augen reibt, aber so gut wie gar nicht weint und gerne alles mitbekommen möchte. Abends gegen 7 Uhr ist sie dann wirklich müde und nach unserem Einschlafritual (Schlafanzug, Buch anschauen, singen, stillen) sehr schnell eingeschlafen. Gepuckt hat es sogar geklappt, dass ich sie ins Bett lege und noch ein bisschen streichele, dann ist sie eingeschlafen. So nun zum Problem: Sie möchte nicht mehr gepuckt werden, schläft nicht mehr in ihrem Bettchen ein und wenn ich sie dann zum Einschlafen bekomme (stillen, auf dem Arm einschunkeln) und weglege, wacht sie nach ein paar Minuten wieder auf, wird unruhig, wedelt mit den Händen, reißt sich den Schnuller raus und fängt trotz Beruhigungsversuchen zu weinen an, bis ich sie zu mir nehme und sie wieder auf mir einschlafen lasse. Das wiederholt sich dann die ganze Nacht, bis wir gegen 7 Uhr aufstehen. Wenn ich sie bei mir im Bett schlafen lasse, geht es ein klein wenig besser, allerdings nur, wenn ich mein Stillkissen an ihre andere Seite lege. Dieses hat sie sich aber inzwischen schon mehrmals über den Kopf gezogen, so dass ich mich das auch nicht mehr traue. Sie dreht sich bereits auf den Bauch und wieder zurück und ist somit auch schon ziemlich mobil. Ganz ohne Begrenzung geht es also auch nicht. Gestillt werden möchte sie jetzt 6x, sonst kann sie überhaupt nicht mehr schlafen. Ich habe nun überlegt, ob ich mir eine Nonomo Federwiege miete. Darin dürfen Kinder ja auch schlafen und vielleicht ermöglicht ihr die einen erholsameren Schlaf (und mir somit auch). Bisher habe ich mich noch gesträubt, da ich dachte, dass die Gewöhnung an rhythmisches Schaukeln vielleicht nicht zuträglich wäre, aber jetzt sehe ich fast keine andere Möglichkeit mehr. Was denken Sie? Haben Sie eventuell noch einen Tipp für mich? Ach ja, ein Shirt von mir ins Bettchen legen, hat nicht funktioniert. Und laut zwei Trageberaterinnen ist meine Tochter ein Kind, dass keine Tragen mag. Wir haben ziemlich viele ausprobiert. Laut Osteopath ist auch alles ok. Vielen Dank bereits vorab für Ihr offenes Ohr :)
Liebe Lilana Sie haben Ihrer kleinen Tochter viel angeboten, um ihr das Schlafen zu ermöglichen.Wenn Ihre Tochter das Tragen nicht mag, aber eine rhythmische Bewegung um einzuschlafen, dann ist die Wiege eine gute Möglichkeit. Denn- sie bewegt sich mit, wenn Ihre Tochter in Eigenbewegung ist. Sie können die Wiege natürlich auch ins Schwingen bringen; diese würde ich nur in einem besonderen Bedarfsfall tun, damit der Gewöhnungseffekt der Initialbewegung entfällt. Versuchen Sie das Wiegen. Vielleicht ist diese Wahrnehmung einfach derzeit wichtig, um eine Regulation zu lernen. Bieten Sie immer mal wieder eine Schlafsituation ohne das Wiegen an und schauen, wie sich Ihre Tochter dabei verhält. Liebe Güße von Katrin
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