Pastrami
Liebe Kathrin, Inzwischen bin ich verzweifelt... Mein Kind, 2,5 Jahre, schläft schon seit der Geburt sehr schlecht ein. Wenn es schläft, dann auch durch, aber bis dahin... Wir schlafen im Familienbett, kurz auch mal im eigenen Bett im eigenen Zimmer. Unser Kind ist müde, bekommt Rituale, Kuscheleinheiten, frische Luft, andere Kinder, Toben, vor dem Schlafen alles etwas ruhiger, eine Gute-Nacht-Geschichte und es wird einschlafbegleitet. Trotz Müdigkeit dauert es immer (!) mind. 1 Std, manchmal sogar 1,5-2h, bis das Mäuschen schläft. Liegt mit offenen Augen und verarbeitet den Tag. Den Mittagsschlaf von einer knappen Stunde wegzulassen haben wir auch probiert, aber der Kita-Alltag ist dann noch zu anstrengend. Nach drei Tagen haben wir das Experiment abgebrochen... Haben Sie noch eine Idee? Den Tag nach dem Abendbrot nochmal "bewusst" "zu besprechen" hat auch nicht geholfen... Viele Grüsse, Pastrami :)
Liebe Pastrami, es gibt Kinder, die können sich nicht loslösen vom Tag... es scheint, als könnten sie kein Vertrauen in den nicht kontrollierbaren Zustand des Schlafens geben...zögern dies heraus und werden dann quasi überwältigt. Gerade Kinder, die dieses Phänomen schon sehr lange zeigen, brauchen meist eine andere Unterstützung. Ich habe den Eindruck aus meinen Beobachtungen, dass die meisten Kinder ein besonderes Schwangerschafts- oder Geburtserlebnis haben bzw. die Neugeborenenzeit von kleinen Unwegsamkeiten begleitet war. Falls dies so war, rate ich Ihnen speziell, aber auch generell Kontakt mit einem Homöopathen oder Kinesiologen aufzunehmen. Diese Experten können einen Ablösungsprozess, egal wie groß er ist, also nur vom Tag oder doch aus dem z.B. Geburtsereignis zu begleiten. Sie haben sehr gute Rahmenbedinungen für Ihr Kind geschaffen. Falls Sie meine Idee aufnehmen können, dann versuchen Sie recht schnell einen Termin zu erhalten. Falls wir nochmals überlegen sollten, dann melden Sie sich gerne :). Liebe Grüße von Katrin
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