Kolloides
Hallo, meine Tochter (25 Monate alt) hat sehr lange, aus platzgründen, bei uns im Schlafzimmer geschlafen.(dort kam sie auch oft in der nacht dann in unser Bett) Jetzt hat sie seit circa acht Wochen ihr eigenes Zimmer, indem sie auch gerne spielt und ganz stolz ist. Geht es jedoch an das nächtliche schlafen gefällt ihr das überhaupt nicht. Dann sagt sie „heia Bett ab“ oder „Mama Bett“. Ich habe jetzt mit ihr den Kompromiss das ich mich auf einen Stuhl neben ihrem Bett setze. Dann legt sie sich auch hin und ich streichel ihre Hand. Jedoch kann das einschlafen so bis zu 40min. dauern. Das ist sehr kräftezehrend. Aber viel schlimmer ist das sie dann nach ein paar Stunden aufwacht und ziemlich heftig schreit. Jede Nacht. Obwohl ich sofort hingehe ist sie dann oft außer sich, schwer zu beruhigen oder schläft schlecht wieder ein. Ich nehme sie dann mit in mein Bett aber selbst da zappelt sie nur rum oder weint und ist sehr sehr unruhig. Nun weiß ich nicht wie ich mich in diesen Situationen am besten verhalten soll? So weiter machen wie bisher und hoffen das sich das nächtliche aufwachen von alleine legt? Oder sollte sie lieber lernen das ich abends das Zimmer verlasse? Aber um mich nachts dann wieder neben ihr Bett zu setzen fehlt mir die Kraft. Sollte ich es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt nochmal probieren mit eigenem Zimmer und sie einfach wieder mit zu mir nehmen? Oder ist das in diesem Alter so normal? Haben Sie einen Tipp für mich wie ich die Einschlafsituation verbessern kann? Vielen Dank für Ihre Meinung.
Liebe Kolloides Was halten Sie von der Idee, wenn Sie bei Ihrer Tochter im Zimmer schlafen? Ihre kleine in ihrem Bett und Sie auf einer Matratze davor? Ggf. so konzipiert, dass Sie die Hand halten können, wenn Körperkontakt hilfreich für das in Ruhekommen notwendig ist. Wenn Ihre Tochter aufwacht, sind Sie unmittelbar da und... Sie spüren auch, wie sich das die Atmosphäre nachts im Zimmer Ihrer Tochter anfühlt. Vielleicht ist es sogar "nur" eine veränderte Rahmenbedingung, die die Schlafqualität positiv beeinflusst. Sehr sensible Kinder spüren tatsächlich Elektroleitungen oder Wasseradern..., ebenso sehr unterschwellige Geräusche usw.. Verändern Sie ggf. einmal die Position des Bettes. Berichten Sie gerne! Liebe Grüße und bald ruhige Nächte wünscht Katrin
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