Sonnenblume 1812
Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich habe auch schon an eine Matratze vor seinem Bett gedacht. Wie reagiere ich richtig, wenn er sich im Bettchen hinstellt und protestiert? Liegen bleiben und protestieren lassen oder soll ich aufstehen und ihn trösten durch Streicheln oder doch rausgeben, aber dann lernt er ja, dass protestieren hilft...? Familienbett ist bei uns nicht mehr denkbar. Er bleibt da keine Sekunde liegen, egal wie müde er ist, er turnt rum und krabbelt... und wenn ich ihn festhalte, schreit er laut und weint. Das mag er nicht. Nach Lunafini werde ich mal in der Apotheke fragen. Viburcol wirkt bei uns nicht. Seit Samstag haben wir ein zusätzliches Problem. Kind wacht um 5.30 auf und ist durch nichts zum weiterschlafen zu bringen. D.h. er schläft nachts nur 9 Stunden. Das ist doch zu wenig oder? Wir versuchen ungefähr 1 Stunde ihn zum schlafen zu bringen, dann geht meinem Mann und mir die Kraft aus (12,5kg rumzutragen ist anstrengend). Wie lange muss/ sollen wir denn versuchen ihn zum schlafen zu bringen? Oder kann ich einfach sagen, ist jetzt halt so, wird bestimmt bald besser. Viel Schlaf ist doch wichtig, aber wenn er nicht will, dann braucht er es jetzt nicht, oder? Wobei er dann morgens schon sehr müde ist bis zum Mittagsschlaf (der dadurch nicht länger wird)...
Liebe Sonnenblume Ich denke, dass Sie am besten Liegenbleiben sollten, so dass Ihr Sohn merkt und vielleicht auch nachahmt, dass nun Schlafenszeit ist und KEINE Spielzeit. Reagieren Sie nicht, auf seine möglichen Aufforderungen der Ansprache, sondern tun so, als würden Sie schlafen... Schauen Sie, was passiert. Alles in allem: Sie sind da! Selbst wenn ein Protest Ihres Sohnes ausgeht- die Konsequenz nichts! zu tun, sollten Sie durchhalten. So kann Ihr Sohn einen "roten Faden" erkennen und lernen, das dies eine neue Regel ist. Handhalten oder ein "weißes Geräusch" nachahmen o.ä. ist möglich. Versuchen Sie in Kontakt mit Ihrem Sohn zu sein- ohne Worte. Das morgendliche Aufwachen, so nehme ich an, wird sich nicht ändern und ich vermute, dass dies eine Phase ist, die sich erst einmal so bleibt. Schauen Sie, ob durch das frühe Aufstehen, eine grundsätzliche Schlafrhythmusänderung eintritt. Bevor Ihr Sohn seinen Mittagschlaf anfängt, geben Sie ihm davor einen Snack zu essen oder sogar sein Mittagessen. Vielleicht wird der Mittagschlaf dann länger, der Nachmittag stabiler mit einem kleinen Powernap und der Nachtschlaf erhält dann eine Chance, tiefer und intensiver zu werden. Ob sich die frühe Aufstehzeit dann auch verändert, bleibt abzuwarten. Evt. aber ist Ihr Sohn einfach ausgeruhter morgens. Was denken Sie? Gibt es schon Neuigkeiten zum Schlafverhalten? Liebe Grüße und bis bald, Katrin
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