Erstmami2019
Hallo Frau Simon Mein Sohn (18 Monate) war bis er 8 Monate war kein guter Schläfer. Wir haben lange gebraucht bis er ohne Hilfe alleine eingeschlafen ist. In seinem Bett schläft er mittlerweile ohne Probleme ein und durch. Doch wenn er bei seiner Oma mittagsschlaf machen soll geht das Theater wieder los. Er schreit sich beim hinlegen richtig in Rage bis die Oma sich zu ihm legt und dann schläft er. Er liegt im Reisebett bei Oma im Schlafzimmer und sie legt sich dann in ihr Bett bis er schläft. Dann verlässt sie das Schlafzimmer. Bei uns zu Hause macht er ca. 1-2 Std mittagsschlaf. Bei Oma nur 45 Minuten. Klar wenn er wach wird und Oma ist nicht da schreit er. Jetzt habe ich aber das Problem das wenn er einmal in der Woche bei Oma ist, ich mit ihm bei uns 3-4 Tage Theater habe bis er wieder ohne Begleitung einschläft. Hätten sie einen Tipp für uns wie wir ihn auch bei der Oma zum alleine einschlafen bringen? Bis auf das Bett und die Umgebung ist alles gleich. Sein kissen, sein Nachtlicht und seine Spieluhr nehme ich immer von zu Hause mit. Er ist ja auch nicht fremd. Er ist einmal in der Woche den ganzen Tag bei Oma und sieht sie auch öfter in der Woche. Er bleibt ohne Probleme bei ihr. Das einzige Problem ist der Schlaf. Entschuldigen sie den langen Text, ich hoffe ich konnte unser Problem gut schildern und bedanke mich schonmal für Ihre Hilfe Liebe Grüße Anne
Liebe Anne Ihr Sohn ist schlau ;) und er fordert für sich das ein, was ihm gefällt :). Mit 18 Monaten kann Ihr Sohn das Schlafen bei Oma auch alleine lernen. Das haben Sie im Gefühl. Ich spüre etwas die Sorge um das Nachgeben bei einem konsequenten Verhalten, ist es so? Meine Idee: besuchen Sie die Oma am Wochenende und Oma legt Ihren Sohn dort schlafen. Schauen Sie sich an, wie die Situation ist. Ihr Sohn darf protestieren, natürlich muss er gehört werden. Aber, er darf eine Weile für sich im Bett sein, ohne dass sofort! reagiert wird. Vielleicht ist die Oma etwas zögerlich. Je selbstverständlicher sie Ihrem Enkel mitteilt und dies auch in ihrer Haltung zum Ausdruck bringt, desto besser wird es gelingen :). Ich denke, dass Ihre Anwesenheit wichtig ist, damit sie sich absichern kann, wie weit "sie gehen" darf, das sie Sorge hat, dass ihr Enkelkind sich von ihr abwendet. Sie können die Oma darin bestärken bzw. die Grenze absprechen. Eine Alternative ist, dass Ihr Sohn am Omatag nicht schläft und/oder dies nicht umsetzbar ist, dass die Betreuung an diesem Tag bei Ihnen zu Hause stattfindet. Was denken Sie? Liebe Grüße von Katrin
Erstmami2019
Vielen Dank für Ihre Antwort Wenn er bei uns betreut wird von Oma lässt er sich ohne Probleme in sein Bett legen. Es ist nur wenn er dort schläft. Meine Mutter bringt es nicht übers Herz ihn weinen zu lassen Das längste waren 10 Minuten und dann ist sie wieder zu ihm Er weiß das und ich denke das ist das Problem. Auch wenn ich dabei bin gibt es mega Theater.
Liebe Erstmami Dann kennen Sie die Antwort ;). Oft sind die Reaktionen der Großeltern auf das Verhalten des Enkelkindes ein bisschen "Wiedergutmachen", was u.U. bei den eigenen Kindern als Fehler oder eine Handlung mit schlechtem Gewissen gewertet wird. Vllt. gibt es hier einen Zusammenhang, dass die Oma das Weinen nicht gut aushalten kann. Wäre denn die häusliche Betreuung bei Ihnen eine Option? Viele Grüße
Erstmami2019
Im Prinzip wäre das kein Problem Nur nehme ich mir einen Tag in der Woche ohne den kleinen für Haushalt richtig machen oder Besorgungen machen. Da ist es mir schon wichtig das er auch bei Oma sein kann Ich rede nochmal mit meiner Mutter und zusammen kriegen wir das sicher hin Vielen Dank für Ihre Hilfe
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