Kirstin86
Hallo Frau Simon, Mein Sohn ist zurzeit ein kleiner WirbelWind. Er ist 8 Monate alt. Seit zwei Wochen zieht er sich überall hoch und krabbelt seit 1 Woche. Unser Ritual von Anfang an ist abends : Abendbrot, wickeln und schlafi anziehen und dann eine Flasche und im Arm durchs Zimmer laufen und dabei einschlafen. Ich brauche jetzt meistens mindestens zwei Anläufe um ihn in sein Bett zu legen. Er liegt in seinem Bett neben mir was auch offen ist.quasi Familienbett ☺.Wenn er wieder wach wird krabbelt er sofort los und zieht sich sofort an seinem Bett hoch und freut sich. Sobald ich ihn in meinen Arm wieder nehme macht er die Augen wieder zu. Mittags wacht er auch mindestens zwei Mal auf. Nach dem zweiten Mal bekomme ich ihn dann nicht mehr ins Bett weil er sofort aufwacht wenn ich ihn ablege. Wo er noch kleiner war ging es mal nur mit einschlaf Begleitung aber je mehr er konnte umso zappelig wurde er und konnte nicht sich beruhigen ohne auf dem Arm zu sein. Gibt es irgendwie eine Lösung um wieder zur Einschlaf Begleitung zurück zu kommen?
Liebe Kirstin, die Phase mit acht Monaten und einer enormen motorischen Entwicklung, die gleichzeitig auch einen größeren Radius in der Entfernung von Mama bedeutet, ist eine Herausforderung. Ich vergleiche dies gerne mit uns Erwachsenen und einer neuen Arbeitssituation, ggf. gepaart mit einem Ortswechsel. Der ganze Tag ist gespickt mit neuen Eindrücken, neuen Organisationen, einem hohen Maß an körperlichen und geistigem Einsatz. Es muss ein " Trennungsprozess" vollzogen werden und die Annäherung an andere. Abends braucht es dann u.U. länger als sonst, um zur Ruhe zu finden.... Jemand, der einem Verantwortung abnimmt oder eine Unterstützung gibt, um abzuschalten tut gut... Genauso ist es bei den Kindern, die sich den ganzen Tag zwischen Stolz und Motivation etwas neues geschafft zu haben bewegen und doch dann das gewohnte vertraute suchen ( Mamas Arme). Sie machen eine hervorragende Schlafbegleitung. Ihr Sohn sucht Sie und er sucht Grenzen :). Vielleicht wäre es eine Option, dass Sie das Schlaflager auf den Fußboden bauen und das Zimmer kindersicher. Ggf. kann sich Ihr kleiner dann besser entspannen und ist zudem gesichert, falls er nach einem Schläfchen alleine "aufsteht". Falls der Mittagschlaf kürzer ausfällt, dann wird meist der Mittag- oder Nachtschlaf am Folgetag länger ausfallen. Wie schätzen Sie die Situation ein? Liebe Grüße und bis bald, Katrin
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