Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Kita Eingewöhnung Kind 20 Monate

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Kita Eingewöhnung Kind 20 Monate

Alina23456

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Hallo Katrin, wir sind 8 Tage lang in der Kita Eingewöhnung. Mein Sohn spielt wenn ich dabei bin mit den Erzieherinnen und wirkt ausgelassen. Sobald ich gehe fängt er an zu weinen . Meistens ist es schnell vorbei . Ich war heute für 45 min weg , zwischendurch hat er laut den Erzieherinnen mal kurz geweint und Mama gesagt ließ sich aber wohl beruhigen . Ich bin aber trotzdem traurig und habe Angst das er sich unwohl fühlt und von mir im Stich gelassen . Wie denkst du über das ganze? Kita ist toll , ich wünsche mir das es ihm Spaß macht aber mein Mama Herz blutet sehr , wie kann ich gehen wenn mein Kind weint ... ich bin sehr traurig darüber.


Katrin Simon

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Liebe Alina Ich kann Deine Traurigkeit und Besorgnis sehr gut nachvollziehen. Nicht nur das Kind befindet sich in einer Trennungs- und Eingewöhnungsphase, sondern auch die Eltern- i.d.R. die Mama besonders. Meistens wird mit Eintritt in die Krippe für beide erst spürbar, dass der Wunsch nach gemeinsamer Zeit doch größer ist, als man ursprünglich dachte... Ihr seid erst acht Tage in der Krippe ... :). Die Erzieherinnen scheinen sehr liebevoll zu sein und sich mit viel Zuwendung und Ehrlichkeit zu kümmern und ein Feedback zu geben. Habt ihr besprochen, wie vorgegangen wird, wenn Dein Sohn weint, wenn Du nicht da bist? Gibt es z.B. ein ICH-Buch, in dem geblättert und geschaut werden kann, wenn die Sehnsucht kommt?! Je mehr Du als Mutter im Selbstverständnis bist, dass die Krippe ein guter und vertrauenvoller Ort für Deinen Sohn ist und alles gut und sicher ist, vermittelst Du diese Haltung auch weiter. Er spürt sofort, ob DU unsicher bist und ihn nicht loslassen kannst. Demnach fühlt sich Dein Sohn nur dann in Stich gelassen, wenn Du ihm vermitteln würdest, wenn auch indirekt, das die Krippe KEIN guter Ort ist und Du ihn dort hinbringst, und weggehst. Wenn Du Deinen Sohn abholst, dann gönnt Euch eine ruhige Qualitätszeit. Es braucht Pause, Ruhe und KEIN schlechtes Gewissen. Erzählt, kuschelt und genießt dann den gemeinsamen Moment. Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen und braucht seine Zeit, um sich "normal" und gewohnt anzufühlen und ein wenig von der Babyzeit Abschied zu nehmen. Ich bin für Dich da! Liebe Grüße von Katrin


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