Mitglied inaktiv
Liebe Katrin, erst einmal frohe Ostern! Meine Tochter wird diese Woche 11 Monate alt, und ich bin mir irgendwie nicht so ganz sicher, wie ihre Ernährung aussehen sollte. Morgens bekommt sie Milchbrei, mittags Gemüse-Fleisch-Brei und Kompott oder Joghurt, nachmittags Kompott oder Joghurt und abends Milchbrei. Zwischendurch mal einen Keks oder Brot zum Kauen. Sollte ich ihr mehr feste Nahrung geben und das Essen nicht mehr so sehr pürieren? Ich habe Angst, dass sie sich dann verschluckt (sie hat erst zwei Zähnchen unten und oben ist einer ein bisschen da). Und kann ich zum Frühstück statt Brei auch Brot mit irgendetwas drauf geben? Und dazu Milch oder Tee? Sie ist eine etwas schlechte Esserin, vielleicht jedoch auch, weil ich sie zu den Vormittags- und Mittagsschläfchen noch stille (und nachts, da sie seit Monaten oft aufwacht)?! Und reicht mit 11 Monaten ein Mittagsschläfchen? In letzter Zeit will sie nämlich nur einmal pro Tag schlafen (nachts schläft sie dann trotzdem nicht besser). Ganz lieben Dank für Deine Hilfe und Zeit. Liebe Grüsse, Kristine
Liebe Kristine, die Kaumöglichkeiten müssen gegeben sein ( also Zähne vorhanden), um kräftig beißen und kauen zu können und damit auch Hunger zu stillen. Da das bei Deiner kleinen noch nicht ganz der Fall ist, muss sie tendenziell noch breiiger ernährt werden. Dennoch kannst Du ihr, am besten regelmässig, auch Kauarabeit anbieten. GGf. so, dass ein Erfolgserebnis sichtbar ist. Also z.B. eher Brot ohne Rinde, Gurke, Reiswaffeln o.a., was lutschend/kauend zu sich genommen werden kann. Als Frühstücksmahlzeit kannst Du sehr gerne Brot anbieten und dazu Tee. Den Milchanteil erhält sie durch das stillen. So kannst Du weiterhin auf künstliche Säuglingsmilch oder Vollmilch verzichten. Die Schlafmenge eines Kindes ist ganz individuell. Oftmals sind es nur Phasen, die die Kinder haben und die sich wieder verlieren. Ich rate aber immer bei einer Mittagsruhe zu bleiben!! Also; mind. eine ausgedehnte Ruhepause mit Kuscheln, Stillen, Dösen und Ausruhen. Das hilft, um etwas zu Kräften zu kommen und den weiteren Tagesabschnitt zu meistern- auch den Müttern! Viele Grüße und frohe Ostern wünscht Katrin
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