Mitglied inaktiv
Hallo, Meine Tochter ist nun 1 Jahr alt und seit 2 Wochen versucht mein Mann sie öfter uns Bett zu bringen, da ich einmal wöchentlich abends einen Termin habe. Außerdem ist er z.zt . in Elternzeit und da dachten wir , dass wir dies nutzen könnten um unsere Maus daran zu gewöhnen , dass er sie mal hinlegt. Bis vor kurzem habe ich dies immer übernommen und sie wurde auch in den Schlaf gestillt. Ich habe dann mal versucht das Einschlafstillen wegzulassen , was fast immer ohne meckern funktioniert. Mittlerweile ist es so , dass ich meistens nicht zum einschlafen stille sondern erst wenn sie aufwacht oder wenn sie bewusst nach der Brust sucht ( meist nach aufregenden Tagen ) . Ich habe es so gehandhabt weil ich dachte, dass sie dann besser akzeptieren kann wenn der Papa sie hinlegt. Nun ist es aber so, dass sie brüllt wie am Spiess und mindestens 30-45 Minuten braucht um sich zu beruhigen und einzuschlafen. Bei mir dauert es ohne weinen ( nur ganz selten) maximal 10 Minuten in der Regel . Ich habe ein schlechtes Gewissen und habe Angst das unsere Beziehung leidet ( die meines Kindes und mir ) . Ist diese Angst begründet? Kann ich mit dem Stillen weiterhin so verfahren? Wie gewöhnt sie sich am besten an Papa?
Liebe Rehi, Sie machen es prima :)! Ihre Tochter kann ohne das Stillen einschlafen und darf sich bedürfnisorientiert ihre Nähe an der Brust einfordern :). Ich denke, dass der Papa die kleine einfach öfter ins Bett bringen sollte. U.U. kann dies auch ein schönes Ritual für die beiden werden, wenn er den ganzen Tag aus dem Haus ist. Oder Sie wechseln sich ab, wenn Sie die abendliche Sehnsucht nach der kleinen haben... :). Auch wenn Ihre Tochter dahingehend protestiert, wenn Papa das Ritual übernimmt bzw. an ihren Terminabenden, machen Sie sich bitte keine Sorgen um Ihre Beziehung. Ihre Tochter spricht in ihrer Sprache aus, dass sie diese Umstellung nicht mag, was aber auch ein Lernprozess ist im Alter Ihrer kleinen und "einfach" dazugehört, etwas annehmen zu lernen, was nicht ausgesucht, sondern vorgegeben wird. Zudem wäre es auch prima, wenn Papa und die kleine auch tagsüber mal Phasen haben, wo sie sich ganz alleine miteinander befassen, ohne dass das Schlafengehen ein Thema wird- und das ganze am besten ohne Ihr Beisein. Also eine Chance die Weihnachtseinkäufe zu erledigen ;)). Je selbstverständlicher Sie beide als Elternteil auf die Situation abends reagieren, desto klarer ist es für Ihre Tochter. Kein Bedauern oder Trostworte... das irritiert Ihre Tochter. Ich bin zuversichtlich, dass es klappen wird! Liebe Grüße von Katrin
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