Mitglied inaktiv
Hallo Fau Simon, meine Tochter, 16 Monate, darf zum Einschlafen ein Teefläschen mit Wasser haben. Zum Einschlafritual gehören Spieluhr und/oder Gute-Nacht-Lied im Bett. Zusätzlich hat sie sich bisher auch immer gut mit Teefläschen beruhigt, hat etwas Wasser getrunken und ist dann mit Schnuller im eigenen Bettchen eingeschlafen. Auch nachts hat sie bisher etwas Wasser getrunken, dann konnte ich ihr den Schnuller geben und sie schlief dann ein. Seit ungefähr 1 Woche brüllt sie, wenn das Fläschen beim Einschlafen leer ist. Ich hebe sie dann aus dem Bettchen und tröste sie, indem ich sie im Dunkeln trage und etwas vorsinge, aber sie bekommt kein neues. In der Nacht wacht sie meist 2-3 x auf. Manchmal lässt sie sich nur mit Schnuller beruhigen, aber sonst das gleiche Spiel: Ist das Fläschen leer, dann brüllt sie wie am Spieß. Mein Mann meint, man könne sie doch nicht so brüllen lassen, Wasser könne ja nicht schaden. Ich bin da anderer Meinung. Ich finde, ich trage sie lieber ein paar Nächte herum, um sie zu trösten, und dann ist der Spuk hoffentlich vorbei und sie lässt sich dann mit 1 Fläschen oder am liebst nur mit Schnuller beruhigen. Sie trinkt nämlich so viel, dass die Windel schon 3 x ausgeronnen ist bzw. ich sie jetzt einmal in der Nacht wickeln muss. Wenn sie in der Nacht wach wird, darf sie zu uns ins Elternbett, also die fehlende Nähe kann es wohl nicht sein, sondern eher der "Kampf2 um eine liebgewordene Gewohnheit. Ich danke für Ihren Rat! P.S. Hängt das auch mit dem Abstillen zusammen? Habe meine Tochter am 7. November - wurde nachts noch gestillt - abgestillt.
Liebe Anna, ich kann Ihrem nächtlichen Tröstritualen nur beipflichten- Sie sind auf dem genau richtigem Weg... Ja, es ist oftmals wirklich schwer sein Kind protestieren zu hören. Dennoch gehört es in unterschiedlichen Phasen des "Großwerdens" dazu. Und- die kleine fordert ganz offensichtlich ihren Gewohnheit ein und hängt natürlich auch dem Stillritual nach. Insofern muss Ihr Mann nicht nur "aushalten", sondern er kann aktiv werden. Er kann nämlich das nächtliche Tragen übernehmen, da er NICHT nach der duftenden wohlschmeckenden Muttermilch riecht und keinen Busen hat, in den man sich so wunderbar kuscheln kann... Damit fällt Ihrer Tochter es u.U. leichter den neuen Abschnitt einzuordnen und sie begreift eher, dass das nächtliche Stillen bzw. die Teeflaschenzeit vorbei ist. Tagsüber sollten Sie und ihre kleine viel Zeit und viele Kuscheleinheiten miteinander verbringen. Wenden Sie sich gerade jetzt intensiv Ihrer Tochter zu, so dass tagsüber die zärtlichen Momenten des Stillens in der Nacht "ersetzt" werden. Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Herzlichen Dank für Ihre prompte Antwort und Ihren Zuspruch! Lg Anna
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