Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Einschlafen am Abend

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Frage: Einschlafen am Abend

Tanja1478

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Guten Tag Frau Simon , meine Tochter ist 3 Monate alt und mein 3.Kind. Die Großen sind schon 17 und 15. Eigentlich habe ich viele Erfahrungen gesammelt, jedoch bringt meine Kleine Maus mich oft ins Grübeln. Abends kann ich schlecht einschätzen , wann ihr Punkt ist wo sie gut einschlafen kann. Wenn die ersten Müdigkeitserscheinungen kommen, (19 Uhr rum )wickel ich sie, ziehe den Schlafi an und den Schlafsack und gehe dann mit ihr ins Schlafzimmer mit Beistellbett. Schmuse mit ihr und stille sie noch.Danach schreit sie aber dann heftig und will nicht einschlafen.Sie reibt die Augen und dreht ihren Kopf hin und her und schreit immer heftiger.Ich liege neben ihr und versuche sie zu beruhigen.Doch sie schreit dann so heftig, bis ich sie hochnehme und mit ihr laufe. Selbst da schreit sie dann weiter....wehrt sich mit Händen und Füßen. Wenn ich mit ihr dann ins Wohnzimmer laufe, hört es manchmal auf und die wirkt wieder zufrieden für ca.10 min, danach geht's wieder los.Versuche es dann meist nochmal Richtung Bett dann gibts gleich wieder Alarm. Versuche ihr dann nochmal die Brust zu geben,(nimmt keine Schnuller) dann schläft sie daran ein (Da ist es dann 20.30Uhr) .Klappt aber nicht immer so. Wenn sie eingeschlafen ist verlasse ich das Zimmer.Manchmal schlafe ich auch mit ein. Es ist sehr Nervenaufreibend. Mach ich etwas falsch oder ist sie nicht müde genug? Muss dazu sagen, seit sie auf der Welt ist , schläft die sie von alleine nie ein.Am Tag nur im Auto oder Kinderwagen und nachts beim Stillen halt. Ansonsten immer laufen und wiegen und schaukeln usw.Ist für mich nun immer schwieriger da es mir sehr auf den Rücken geht. Was wäre ihre Meinung dazu? Was könnte ich anders machen? MfG Tanja


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe Tanja Ja, Sie sind eine erfahrene Mutter :)) und doch ist jedes Kind mit seinen Besonderheiten anders - wie schön und gut ! Sie fragen nach Ideen für ein entspannteres Einschlafen. Als erste Idee wäre die Frage nach einem Osteopathenbesuch und ob es ggf. Blockaden gibt, die Ihrem Kind das Liegen erschwert und nach Bewegung ruft, um ein mögliches Unwohlsein/ ggf. sogar Schmerz, auszugleichen. Desweiteren fangen Sie versuchsweise das Abendritual später an. Schauen Sie einfach, ob Ihre Tochter später besser zu Bett gehen möchte. Vielleicht kommt der abendliche Schlaf, dann wie von allein :). Oder Sie führen ein ermüdendes Abendprogramm durch wie z.B. ein Bad oder eine Massage mit Lavendelöl. Tragen Sie Ihr Baby viel tagsüber. Dies gibt vielen Kindern das Maß an Nähe, welches sie suchen und oftmals am Abend beim Einschlafen einfordern. Beobachten Sie, ob Ihre Kleine sich mit dem intensiveren Tragen am Abend ruhiger zeigt :). Haben Sie schon einmal gepuckt? Vielleicht gefällt es Ihrer Tochter und sie kann bereits so fest gewickelt in Ihrem Arm beim Stillen zur Ruhe kommen und einschlafen. Wie Sie lesen, gibt es einige Möglichkeiten die Einschlafbegleitung zu variieren und/oder bereits im Vorfeld den unruhigen Schlaf zu entlasten. Schauen Sie einmal, was Ihnen am meisten zusagt und probieren es aus. Geben Sie sich für eine mögliche Veränderung des Gewohnten ein paar Tage Zeit, um das neue Ritual usw. annehmen zu können. Geben Sie mir gerne ein Feedback, wie es Ihnen geht. Für weitere Fragen bin ich gerne für Sie da. Liebe Grüße von Katrin


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