Wutkotzen in der Krippen Eingewöhnung

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Wutkotzen in der Krippen Eingewöhnung

Hallo, Wir haben ein Problem mit unserer 25 Monatigen Tochter. Ich muss wieder zu arbeiten anfangen ich habe mir das so schön ausgedacht, mir der Eingewöhnung. Wir hätten sechs Wochen Zeit dafür gehabt! Wir haben am 4. Januar mit der Eingewöhnung angefangen. Es lief auch alles sehr gut, nur das sie den Erzieherinnen "am Rockzipfel " hing. Im Endeffekt wurden wir aus den KiGa rausgeeklt... Das nach drei einhalb Wochen. Jetzt haben wir einen Krippenplatz bekommen und unsere Maus ist zuhause super drauf, nur wenn ich sie an die Erzieherinnen abgebe fängt sie an zu weinen und kann sich nicht beruhigen. Und sie kotzt aus Wut oder Verzweiflung?! Also werde ich aus den Nebenraum geholt und muss sie wieder mit nach hause nehmen. Wir kommen so nicht weiter. In den anderen Kiga hat sie überhaupt nicht geweint... Ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Mein Arbeitgeber hat mir die Möglichkeit gegeben zwei Wochen später anzufangen und jetzt das.

von Bibi28 am 16.02.2016, 13:24



Antwort auf: Wutkotzen in der Krippen Eingewöhnung

Liebe Bibi28, wieviele Tage waren Sie mit Ihrer Tochter gemeinsam bei der Eingewöhnung, ohne den Gruppenraum zu verlassen? Gehen Sie den Schritt zurück und bleiben 2 Tage dabei, damit sich Ihre Tochter mit der Sicherheit, dass Sie in der Nähe sind, an die Räumlichkeiten und die Erzieher gewöhnen kann. Mit vorschnellen Trennungsversuchen kommen Sie nicht weiter. Auch 2 Tage sind nicht viel, dennoch besser, als sich in dieser Phase der Eingewöhnung schon zu verabschieden. Ggfls. sind Sie bis zum letzten möglichen Tag mit dabei, wenn Ihre Tochter es so braucht. Ist erst einmal das Vertrauen an die Einrichtung, an die Erzieher da, dann klappt es i.d.R. auch mit dem Verabschieden ohne oder mit wenig Tränen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 17.02.2016



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