gerbil002
Hallo.Unsere Tochter ist 2 Jahre und 8 Monate alt.Seit ca. 3 Monaten haben wir das Gefühl, dass sie jede erdenkliche Situation nutzt, um auszuflippen, bockig und zickig zu werden, Streit zu beginnen und da ihr Wortschatz unheimlich gut ist, auch zu diskutieren und immer das Gegenteil zu machen von dem, was wir ihr vorgeben, immer heisst es bei ihr nein und ich will nicht und ich mag nicht. Das hat sicher was mit der Trotzphase zu tun. Bloss wie können wir dem entgegenwirken um sie in dieser schwierigen Phase trotzdem zu unterstützen?Uns kommt es momentan so vor, als wenn wir nur noch am schimpfen und verbieten wären. Wie gehen wir damit um, um ihr nicht zu schaden und, damit wir die paar Nerven noch behalten, welche noch nicht blank liegen?Momentan sind wir relativ ratlos und der Alltag ist aufgrund dieser Phase sehr negativ belastet. Wir erhoffen uns Ratschläge welche und weiterhelfen.Danke vorab.
Liebe Gerbil002, es handelt sich um eine ganz normale Entwicklungsphase. Ihre Tochter hat (wieder) Ihren eigenen Willen entdeckt und versucht nun auszuloten, wie sie ihn am besten durchsetzen kann. Bleiben Sie bei Ihren Regeln und Strukturen und setzen diese durch. Machen Sie möglichst wenig Ausnahmen. Gehen Sie nicht auf die Diskussionen ein. Ein "Nein" ist und bleibt ein "Nein" und muss nicht weiter erklärt werden. Mehr können Sie nicht tun. Die Phase geht von selbst vorbei. Gönnen Sie sich eine Auszeit, wenn´s zuviel wird. Verlassen Sie den Raum ohne große Worte und setzen sich einen Moment auf´s Sofa oder kochen sich eine Tasse Tee ... Atmen Sie ein paar Mal tief durch und gehen dann mit neuem Elan und möglichst positiven Gefühlen auf Ihre Tochter zu. Viele Grüße Sylvia
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