Guten Tag, ich habe einen 2,5 Jahre alten Sohn. Er ist allgemein tagsüber ein relativ unkompliziertes Kind und wird von Erziehern und Verwandten als ausgeglichen beschrieben. Er isst, trinkt und gedeiht gut und wächst in einem geregelten und ordentlichem Umfeld auf. Jedoch haben wir - eigentlich schon seit er geboren ist - das Problem, dass er immer weinend aufwacht und sich schwer beruhigen lässt. Anfangs haben wir es nicht so "ernst genommen", da er ja noch ein Baby war. Aber nun machen wir uns schon sehr viele Gedanken darüber. Es ist so, dass er nachts i.d.R. von 20:00 - 6:00 durchschläft. Wenn er dann morgens wach wird geht das Weinen los. Entweder müssen wir ihn dann aus seinem Zimmer holen und zu uns in Bett legen oder er kommt alleine rüber, aber dies nur unter hysterischem und lautem Weinen. Er lässt sich dann z.T. so schwer beruhigen, dass man ihn nicht anfassen darf oder kuscheln darf. Er braucht dann ein paar Minuten, in denen er nahezu durchgängig laut weint, bis er sich dann beruhigt hat und plötzlich wie ausgewechselt ist. Er hat dann wieder gute Laune, redet viel und macht Scherze. Das gleiche Spiel haben wir dann nach dem Mittagsschlaf. Nur in der Kita scheint er dieses Verhalten nicht zu zeigen. Haben Sie dafür eine Erklärung und eine Hilfestellung, wie wir ihm helfen können? Wir haben dieses Verhaltensmuster wirklich ungelogen JEDEN Tag. Es ist keine Phase! Wir erwarten auch bald den nächsten Nachwuchs und ich mache mir wirklich Sorgen, wie wir dieses tägliche Morgen-Dilemma in den Griff bekommen. Vielen Dank für Ihren Rat.
von fra_fra am 29.03.2018, 08:21