Hallo Frau Ubbens! Unsere Tochter treibt uns gerade an den Rand der Verzweiflung und wir wissen nicht genau, wie wir uns richtig verhalten. Angefangen hat es vor etwa zwei Wochen. Sie fing an, beim Abendessen (sie bekommt normalerweise Brot mit Frischkäse, Käse oder Putenbrust und auch noch etwas Milchbrei) schrecklich zu weinen. Gegessen hat sie dann etwas Getreide-Obst-Brei, den mein Verlobter dann holte, damit sie überhaupt etwas isst. Aber immer noch recht weinerlich. Dies hat sich im Grunde jetzt immer weiter gesteigert. Weder Brot wird gegessen (evtl verständlich, da sie auch gerade zahnt) noch der Milchbrei. Vorgestern hat sie sich dann so reingesteigert, dass sie erbrochen hat. Gestern hatte dann mein Verlobter (er war alleine abends mit ihr) sie irgendwann einfach aus dem Stuhl genommen. Nochmal sollte das ja nicht passieren mit dem Erbrechen. Und siehe da: Fröhlich krabbelnd hat sie dann zumindest ihren Getreide-Obst-Brei gegessen. So, und jetzt hätten wir gerne Rat von Ihnen. Wie ist es jetzt richtig? Im Grunde würde ich sagen, wenn sie nicht sitzend in ihrem Stuhl isst, dann eben nicht. Auf der anderen Seite soll sie natürlich auch nicht um zwei Uhr nachts wegen Hunger aufwachen. Auf dem Boden füttern widerstrebt mir eigentlich sehr. Aber mein Verlobter war eben recht verzweifelt. Bitte helfen Sie uns. :-) VG Merle Motte
von Merle Motte am 25.03.2015, 07:59