Guten Tag Meine Tochter ist nun 7,5 Mt alt, gesund und enwickelt sich wunderbar. Nur mit dem Schlaf hapert es noch. Bis ca. 4Mt konnten wir sie tagsüber ablegen zum Einschlafen (mit Handauflegen, singen und etwas Wiegen oder zt mit wenig Flaschenmilch), dann begann eine Phase, in der sie nur noch in unseren Armen/im Tragetuch einschlafen konnte. Wenn man sie schlafend ablegt, schläft sie oft nur ca. 20-30min, wenn man sie auf dem Körper behält, länger. Sie schlöft so ca. 3x am tag, nachts 20.30/21.00 bis ca. 7 Uhr. Im Wagen unterwegs schläft sie problemlos ein. Abends hat es sich etabliert, dass sie an der Brust/beim Stillen mit der Falsche einschläft und wir sie dann ablegen. Dann wacht sie meistens nach einer Stunde nochmals auf und so um 1 oder 2 Uhr nochmals, wobei sie teilweise mit leise singen und Handauflegen im Bett einschlafen kann, häufig müssen wir sie aber rausnehmen und etwas wiegen. Alleine einschlafen geht weder tagsüber noch abends, einzig in der Nacht manchmal (wenn sie weint, schläft sie zt nach einigen Min selber wieder ein oder och rede ich leise und beruhigend aus meinem Bett heraus, und dann klappts). Zuerst hatten wir sie in der Babybay, mit ca. 5Mt im Gitterbett in unserem Schlafzimmern, ab da schlief sie viel ruhiger, etwa jede 2. Nacht durchgeschlafen und sonst meist 1x aufgewacht um ca. 1Uhr, wo ich sie dann auch stillte, resp. mein Mann die Flasche gab. Mit 6.5 Mt begannen wir mit der KITA, was sehr gut ging, abgesehen von der Dauererkältung, mit der sie natürlich unruhiger schlief. Als die Erkältung nach 2 Wochen sich etwas besserte und zeitgleich die KITA-Einführung fertig war, schlief sie in den vergangenen 3 Wo sehr schlecht, zt 1-2 stdl aufgewacht bis 2 Uhr, dann habe ich sie jeweils zu mir ins Bett genommen, wo sie sogleich ruhiger wurde, nicht mehr aufwacht und weint, aber sich immer noch im Halbschlaf hin- und herwälzte. Mittlerweile sind mein Mann und ich ganz schön gerädert, der Kleinen geht es tagsüber super, auch wenn sie immer eine verstopfte Nase hat. Eigentlich wollten wir die Kleine im 1. Lebensjahr im Elternzimmer lassen, da dies ja so empfohlen ist wegen dem plötzl. Kindstod. Nun schlafen wir aber so schlecht, dass wir überlegen, sie trotzdem ins Nachbarzimmer auszuquartieren, da man oft hört, dass dann alle besser schlafen. Am liebsten hätten wir aber, dass sie bei uns bleibt und besser schläft. Sollen wir eine "Durchschlafkur" machen, sprich, ein paar Nächte konsequent nicht aus dem Bett nehmen nachts, nicht zu trinken geben (ohne trinken, nur mit wiegen in den Armen zum wiedereinschlafen, das hat schon einige Male geklappt), in der Hoffnung, dass sie es dann lernt? Oder einfach abwarten (Gründe genug für schlechten Schlaf hat sie ja: Entwicklungsschub mit 6-7Mt, KITA, Erkältung). Oder zuerst tagsüber üben, alleine einzuschlafen? Das habe ich einige Male probiert, da hat sie nur geweint, sich reingesteigert, sich gewunden und sobald ich sie nach 15min oder so auf den Arm nehme, schläft sie sofort ein. ich beginne im Januar, wieder zu arbeiten und hoffe natürlich, dass die Nächte dann etwas besser sind. Besten Dank für Ihre Tipps!! Luna
von luna2 am 20.12.2018, 11:43