catchwoman
Guten Tag, Frau Schuster, mein Sohn ist 17 Monate und momentan sehr unzufrieden. Er spielt so ca. 5 Minuten mit seinen Spielsachen, dann wird es uninteressant. In der Küche mach ich schon jede Schublade auf, damit er neue Sachen sieht und sich damit eine Weile beschäftigen kann während ich koche. Bei Ihm wird aber alles ziemlich schnell uninteressant und dann sitzt er da und brüllt-wahrscheinlich aus Langeweile. Wenn ich mich mit Ihm beschäftigen/spielen möchte klappt das 2-3 Minuten super-dann krabbelt er weg. Ich weiß momentan leider nicht wie ich Ihn zufrieden stellen kann. Er hat viele Spielsachen (altersgerecht) die für Ihn nicht wirklich interessant sind. Habe auch schon Tupperschüsseln, Wäscheklammern, Haushaltssachen usw. gegeben, aber es ist nur kurze Zeit spannend. Wir gehen auch viel raus, aber leider kann er noch nicht laufen und sitzt dann im Wagen oder hebt sich am Kinderwagen oder seinem Laufwagen fest und läuft nebenher mit. Wie kann ich für meinen Sohn die Tagesabläufe spannender machen? Krabbelgruppe ist leider noch nichts für Ihn, da er mit vielen Kindern um sich herum total überfordert ist und sich zurückzieht. Ins Freibad oder auf den Spielplatz geht er sehr gern, aber das kann ich auch nicht jeden Tag machen. Er ist dann richtig trotzig und schlecht gelaunt-sitzt da und nörgelt nur rum. Manchmal denke ich auch, dass er vielleicht unterfordert ist und mehr machen möchte. Aber ich hab leider keine Idee wie ich Ihm da helfen könnte. Vielleicht wissen Sie einen Rat? Ganz liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo catchwoman Ihr Sohn wird sich kurz vor dem großen Entwicklungsschritt des selbstständigen Laufens befinden. Während dieser Phase sind nahezu alle Kinder ängstlicher und unzufriedener, sodass sie verstärkt die Sicherheit vermittelnde Nähe ihrer vertrauten Bezugsperson aufsuchen. Regen Sie Ihren Sohn immer wieder zu den Aktivitäten an, die Sie ebenfalls gerade verrichten. Er wird sich nur allzu gerne an Ihrer Handlungsweise orientieren und Sie nachzuahmen versuchen. Loben Sie verstärkt sein Tun und seine "Hilfsbereitschaft", da jedes Lob zu weiterem, eigenständigen Handeln anregt. Liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen