Nächtliches Schreien

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Nächtliches Schreien

Meine Tochter (4) wacht seit einiger Zeit jede Nacht mindestens einmal auf und schreit ganz extrem. Sie muss dann meistens auf Toilette, beruhigt sich aber danach nicht. Sie schreit wie von Sinnen und irgendwann schreit sie dann: Ich hab Angst! Alle Versuche sie zu beruhigen, bleiben meistens ohne Ergebnis. Sie auf den Arm nehmen, streicheln, ruhig mit ihr reden, bringen keine Besserung, häufig schreit sie dann noch lauter. Ein Nachtlicht hat sie an und sie kann jederzeit in mein Schlafzimmer gehen und dort schlafen, was sie dann nach einer Weile auch meistens tut. Ich befürchte mittlerweile, dass die Nachbarn irgendwann klingeln oder die Polizei holen. Seit vier Wochen hat sie keinen Schnuller mehr, vielleicht liegt es daran? Sie ist eher schüchtern und im Kindergarten ist es nicht immer einfach für sie, aber sie hat einige Freunde und geht meistens gerne dorthin. Sie hatte kürzlich die U8 und da war alles in bester Ordnung. Ich bin alleinerziehend und fühle mich von dieser Situation ziemlich überfordert. Ich habe ein bisschen Angst, dass sich die Geschichte wiederholt, denn ich habe als Kind wohl auch oft geschrien und meine Mutter hat aggressiv darauf reagiert. Ich bin auch schon oft entnervt und habe Angst, auch aggressiv sein zu können. Ich habe auch dem Kinderarzt schon von dem nächtlichen Schreien erzählt, aber er hat nur mit den Schultern gezuckt und gemeint, dass sich das wieder legt. Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus! LG

Mitglied inaktiv - 24.05.2011, 22:47



Antwort auf: Nächtliches Schreien

Hallo Abendstern66 Bitte zeigen Sie Verständnis dafür, dass Ihre Tochter nachts scheinbar schlecht träumt. Legen Sie ein Kuscheltier als "Traumfresserchen" und Trösterle zu ihr ins Bett, während Sie auch mal überlegen, ob es besondere Vorkommnisse gab, die Ihre Tochter bis zum Einschlafen nicht verarbeiten konnte. Bevor weder Ihre Tochter noch Sie zu ausreichendem Schlaf kommen, überlegen Sie einmal, Ihre Tochter vorläufig ganz mit in Ihrem Schlafzimmer schlafen zu lassen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 25.05.2011



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