Wunsch2015
Liebe Frau Dr. Dorn, ich bin etwas verzweifelt. Mein Sohn wird nächsten Monat 5 und hat lange gebraucht um tagsüber trocken zu werden. Er hat sich sehr schwer getan aufs Klo zu gehen, hatte lange auch Angst davor, obwohl nie was vorgefallen war und wir ihm Die Zeit gegeben hatten. Zuhause und bei Freunden klappt es gut. Heute war er das erste mal wieder im Kindergarten nach über 5 Monaten aufgrund von Corona und das erste mal ohne Windel. Sein großes Geschäft macht er noch in die Windel, er kann sich damit noch nicht anfreunden dieses auf der Toilette zu machen. Ich hoffe, dass kommt auch demnächst oder haben Sie hierfür eine Erklärung. Er kann mir auch nicht sagen warum er das nicht macht. Im Kindergarten musste er Pipi und wollte eine Windel haben, die Erzieherin wollte mit ihm aufs Klo aber er verweigerte und bat um eine Windel. Sie hat ihm keine gegeben, damit es keinen Rückschlag gibt. Ich hatte es heute morgen auch versucht aber er musste nicht. Er hat sich dann das pipi machen komplett verdrückt und hat dann erst nach 4 Stunden pipi gemacht. Ist das eine Entwicklungsphase? Letztes Jahr meinte die Kinderärztin dass hier kein Psychisches Problem vorliegt und es bei ihm im Kopf einfach noch nicht klick gemacht hat. Ich musste, dass jetzt einfach mir von der Seele schreiben. Haben Sie Erfahrung was hier richtig wäre :( ohne ihn psychisch zu schaden. Ich danke Ihnen von Herzen. Liebe Grüße
Liebe Wunsch2015, es wird Ihrem Sohn nicht schaden, den Vormittag über einzuhalten. Natürlich wäre es schöner, wenn er sich trauen würde, sobald Bedarf ist, auf die Toilette zu gehen. Dennoch, viele Kinder gehen, wie Ihr Sohn, im Kindergarten und in der Schule nicht auf die Toilette. Erzwingen können Sie nichts. Bestenfalls thematisieren Sie es nicht regelmäßig, es sei denn, Ihrem Sohn geht es damit nicht gut. Viele Grüße Sylvia
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