Hallo Frau Ubbens, ich mache mir etwas Sorgen. Meine Tochter ist 8 Monate alt, per Kaiserschnitt zur Welt und ein sehr aufgewecktes, zappeliges und neugieriges Kind. Sie weint sehr selten, "quasselt" viel und ist fast immer freundlich. Das ist ja auch alles schön und darüber freue ich mich auch. Die meiste Zeit wird sie von mir betreut, da wir aber bald umziehen und viel zu organisieren haben, habe ich sie einige Male tagsüber zu meinen Eltern gebracht. Es hat immer alles super geklappt, worüber ich mich ja eigentlich freuen könnte, aber als ich wieder kam, hat mich meine Tochter kaum beachtet und mich auch nicht angelacht, sie war viel mehr mit den anderen Menschen, vor allem mit ihrem Cousin beschäftigt. Freut sich ein Baby nicht normalerweise, wenn die Mama nach ein paar Stunden wieder kommt? Auch, dass ich morgens gegangen bin, hat sie nicht gestört. Ich bin von Anfang an relativ häufig mit meiner Tochter zu meinen Eltern gefahren und habe mit ihr gemeinsam dort übernachtet, da wir gut 50 Minuten entfernt wohnen. Auch sonst haben wir von Anfang an recht viel unternommen und haben auch verschiedene Kurse wie Pekip oder Babymassage besucht. Als meine Tochter ca. 6 Wochen war, habe ich sie stundenweise bei meiner Mutter gelassen, da ich eine Weiterbildung, die ich bereits vor der Schwangerschaft begonnen hatte, abgeschlossen habe. Dies war aber sehr selten (ca. alle 6 Wochen mal) und da diese aber in der gleichen Stadt stattgefunden hat, in der meine Eltern wohnen, konnte ich zwischendurch zu meiner Tochter fahren, um sie zu stillen. Jetzt mache ich mir große Sorgen, dass das vielleicht viel zu früh war und meine Tochter nun keine gute Bindung zu mir hat. Wenn wir alleine sind, ist alles in Ordnung, wir lachen viel. Voll gestillt habe ich sie 5 Monate und bis 7 Monate habe ich sie neben der Beikost gestillt. Schlafen tut sie in unserem Schlafzimmer in ihrem Bettchen. Bin ich für meine Tochter einfach zu ersetzen? Liebe Grüße
von jona1986 am 28.07.2016, 13:30