wildebackmaus
Liebe Frau Ubbens, unser Sohn ist im August mit 5 Jahren eingeschult worden, also noch sehr jung. Ende September wurde er 6. Er ist ein zurückhaltendes, fröhliches Kind. Kein "Hans-Dampf in allen Gassen" aber durchaus offen und aufgeschlossen. In der Schule fühlt er sich pudelwohl und kommt sehr gut mit. Unser Problem: Seit Schuleintritt mag er nicht mehr zum Spielen zu anderen Kindern nach Hause zu gehen. Dabei macht er keinen Unterschied, ob er das Kind und dessen Familie schon seit Jahren kennt oder ob es ein neuer Schulfreund ist. Auslöser war, dass er bei einem neu gewonnen Schulfreund war, eigentlich für das "große Geschäft" auf die Toilette musste und sich dies verkniffen hatte. Das machte Bauchweh und dann setzte "Mama-weh" ein. Offenbar hat er das nun generalisiert und überträgt es auf alle seine Freunde. Auch bei Kindergeburtstagen mag er nicht mehr alleine sein. Dass er außerhalb unseres Hauses sein großes Geschäft verrichtet, ist eh sehr selten, lieber verkneift er es sich... Was können wir tun, um die Situation wieder zu entspannen? Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen. Viele Grüße, wbm P.S.: Das Verkneifen hat nichts mit der Sauberkeit der vorhandenen Toiletten zu tun- bei allen ist es stets sehr sauber. Ekel kann es also nicht sein.
Liebe Wildebackmaus, laden Sie die Freunde zu sich nach Hause ein und nehmen Ihrem Sohn so den Druck, sich unterwegs womöglich nicht wohl zu fühlen. Er darf sich erst einmal wieder an unbeschwertes Spielen mit anderen Kindern gewöhnen. Bestenfalls sprechen Sie das Thema von sich aus erst einmal nicht mehr an, so dass es nicht so häufig präsent ist und er leichter vergessen kann. Die Zeit wird Veränderung bringen. Viele Grüße Sylvia
cube
Bist du sicher, das seine Unlust auf Besuche an der Toiletten-Situation liegt? Also, hat er das so geäußert bzw. konntest du das aus einem Gespräch so entnehmen? Denn diese Unlust auf Besuche kann durchaus einfach mit der Anstrengung in der Schule verbunden sein. Unser Kind (auch sehr jung eingeschult) hatte schon Freude und Freunde in der Schule - war aber im ersten Halbjahr einfach dennoch froh, wenn er zu Hause war. Das hat sich im 2. HJ gegeben, als Schule eben nicht mehr so neu, aufregend, anstrengend war. Kamen die Kinder zu uns, war es ok - aber nach der Schule zu anderen, eher nein.
Lelo317
Bei uns ist es haargenau das gleiche! Und das, obwohl mein Kind sonst immer sehr selbstbewusst war... Ich drehe noch durch, noch nicht mal ihr Lieblingshobby Schwimmen geht ohne Theater - letzte Woche hat sie an dem Tag nichts gegessen, damit sie bloß nicht muss...
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