adani
Guten Morgen, meine fast 5jährige Tochter (Einzelkind, was auch so bleibt!) bringt uns momentan oft an unsere Grenzen. Sie "bockt" bei den kleinsten Kleinigkeiten (Hausschuhe anziehen, sich selber anziehen). Sie geht nach einer U3-Betreuung nun seit 1, 5 Jahren in den Kindergarten. Wir setzen auf eine möglichst konsequente Erziehung, ohne sehr "preußisch" sein zu wollen. Wichtig sind uns Respekt vor uns und anderen. Wir versuchen möglichst einig klare, nicht allzu viele Grenzen aufzuzeigen. Meine Eltern sind der Ansicht, dass dieses "Schrei- und Motzverhalten" für eine fast 5Jährige nicht mehr akzeptabel sei (die gefürchtete Phase um 3 Jahre hat unsere Tochter nahezu ausgelassen). Sie ist ein intelligentes Kind, kann sich gut ausdrücken und somit klar sagen, was sie will - und was eben nicht. Das ist ja auch prima. Aber dieses ständige "Rumgemotze" , Austesten bei den kleinsten Kleinigkeiten und Geschrei !!!. Phase oder schon auffällig? Der Kindergarten hat nichts Besonderes bemerkt und beschreibt sie als eigenwillig, aber im Einklnag mit sich und den anderen Kindern. Was nun? Klein beigeben, um endlich mal Ruhe reinzukriegen - oder vermehrte Strenge? Gibt es bei älteren Kindern noch diese Trotzphasen ??? Müssen wir besonders streng sein, weil sie Einzelkind ist? Den ständigen "Erklär-Bären" geben?? Ich will auch nicht ständig diesen Fokus auf mein KInd haben. Das frustriert sie doch auch!!! Vielen Dank, adani
Christiane Schuster
Hallo adani Mit 5 Jahren streben die Kinder zunehmend nach Selbstständigkeit sodass ich Ihnen empfehle zunächst nach Kompromissen zu suchen, wenn Sie die jeweilige Entscheidung nicht allein Ihrer Tochter überlassen können oder möchten. Ihre Tochter möchte mit einbezogen und nicht mehr "herumkommandiert" werden, da "Befehle" unweigerlich bei ihr zu trotzigem, bockigem oder prophozierendem Verhalten führen werden. Versuchen Sie es mal, auch wenn es schwer ist zu erkennen dass das eigene Kind andere Wünsche und Bedürfnisse hat als seine Eltern. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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