Lieber Dr. Nohr, Einzelkind, sehr sensibel geht seit er 20 Monate ist in die Krippe. Das hat ziemlich gut geklappt, tolle Krippe ausgezeichnete Erzieherinnen. An die Krippe ist auch ein KiGa angegliedert. In 4 Wochen steht der Wechsel in den KiGa an, allerdings nicht in den angegliederten, sondern der bei unserem Wohnhaus, damit er später mit den Kindern aus der Gegend in die gleiche Schulklasse kommt, gemeinsamer Schulweg etc. Leider hat der KiGa ein offenes Konzept, d.h. ca 40 Kinder gemeinsam 'unterwegs', es gibt nur ca. 1h pro Tag Kleingruppen. Außerdem fehlt momentan eine Betreuerin, wir sind nicht so glücklich mit dem KiGa. Seit ca 2 Wochen ist unser Kind sehr weinerlich, weint auch unvermittelt in der Krippe, will tlw gar nicht mehr hin. Wir vermuten, dass dies mit dem Wechsel zu tun hat, den wir noch nicht bewußt thematisiert haben, aber der natürlich im Raum steht. Wir sind nun sehr verunsichert. Sollen wir lieber versuchen in dem jetzigen angegliederten KiGa einen Platz zu bekommen oder doch am Wechsel festhalten? Wie können wir unser Kind am besten unterstützen? Es wird ja noch viele Veränderungen und Wechsel geben, mit denen er klar kommen muss. Ich arbeite Teilzeit, von daher wäre eine lange Eingewöhnung für mich schwierig zu realisieren, ich fürchte aber dass es dazu kommt. Danke für Ihre Hilfe!
von Karlafrodo am 07.02.2019, 09:40