MaMaS
Hallo erstmal, Ich habe ein einjähriges Kind und bin in Elternzeit. Für meinen Mann zog ich sehr weit von meiner Familie und meinen Freunden weg. Nun will er die Scheidung. Ich habe hier oben niemanden und er will nicht das ich mit unserem Kind in die heimat ziehe und übt verbale Gewalt aus mit seiner Mutter zusammen. Seine Mutter erzählt sogar rum das ich nie mit unserem Kind etwas unternehme, fremd gegangen sei, schon einen neuen habe und eh kein geld habe um mich um unser Kind zu kümmern. Beide meinen das unser Kind bei denen bleiben würde weil ich nicht die Mittel hätte das Kind finanziell zufördern. Ich habe nun extreme angst das sie mir mein Kind weg nehmen. Sie meinen auch sie seien seine Bezugspersonen dabei kümmer ich mich doch die meiste zeit um das Kind. Ich will versuchen das Aufenthaltsbestimmungsrecht und das Sorgerecht einzuklagen da es in meinen Augen Narzissten sind. Sie versuchen mir ständig einzureden das ich für das Kind nicht gut genug sei und ihnen das Kind geben soll. Dazu muss man sagen das die Mutter meines noch Mannes ohne meine Erlaubnis Brei eingeführt hat (alles auf einmal) ohne meine erlaubnis das sitzen geübt hat obwohl man das nicht soll solange er es nicht selbst getan hat (er ging zu dem Zeitpunkt sogar zur Physio weil es geburtskomplikationen gab) sie zog ihn einfach ohne zu fragen feste schuhe an obwohl ich ihr sagte das ich warten will bis er richtig läuft usw usw die versuchen alles um mich fertig zu machen und ich habe echt angst mein Kind zu verlieren bitte hilft mir..
Hallo,
du musst bitte jetzt zu einem Rechtsanwalt für Familienrecht gehen. Ohne den geht es bei einer Scheidung nicht, sobald ein Kind im Spiel ist. Ein erstes Beratungsgespräch wird dir schon viel Angst nehmen, einfach weil dir jemand zur Seite steht, der sich wirklich auskennt. Die Anwaltskosten übernimmt der Staat, wenn du wenig Geld hast. Der Anwalt beantragt für dich einen sog. Beratungsschein beim Amtsgericht und später für den Scheidungsprozess die sog. Prozesskostenhilfe.
Eine Frau ohne Anwalt wird bei der Scheidung vom Mann so gut wie immer schwer benachteiligt und untergebuttert. Sie erhält außerdem selten den Unterhalt, der ihr und dem Kind wirklich zusteht. Ich habe selbst viele Jahre bei einem Anwalt gearbeitet und das oft erlebt. Also jetzt nicht länger zögern, sondern einen Termin ausmachen, gell.
Wenn du nicht schwer psychisch krank oder drogenabhängig bist, kann kein Mensch dir dein Kind wegnehmen. Allerdings wird es vermutlich auf ein gemeinsames Sorgerecht hinauslaufen. Dass dein Mann und seine Mutter nach deiner Diagnose "narzisstisch" sind, interessiert den Richter dabei nicht. Es stimmt leider auch, dass du nicht einfach ohne Erlaubnis des anderen Elternteils mit eurem Kind wegziehen darfst. Du musst in einem Umkreis bleiben, der es dem Vater ermöglicht, das Kind regelmäßig zu sehen.
Das ist der saure Apfel, in den du beißen musst. Aber wegnehmen kann dir dein Kind niemand, auch nicht aus finanziellen Gründen. Dir und deinem Kind stehen Unterhalt und auch staatliche Hilfen (Wohngeld etc.) zu, auch dazu berät dich der Anwalt.
Was deine Schwiegermutter und dein Mann so daherlabern, wenn der Tag lang ist, ist uninteressant. Grenze dich hier innerlich ab. Dummes Gerede der Schwiegermutter sowie unhaltbare Behauptungen deines Mannes interessieren den Richter null. Richter erleben das jeden Tag, sie lassen sich auf solche Dinge gar nicht erst ein.
Bleibe jetzt ruhig, gefasst und gelassen. Nimm dir eine Anwältin oder einen Anwalt, lass dir alles erklären, dich beruhigen und dir die Angst nehmen. Es ist jetzt höchste Zeit, falls du noch keinen Anwalt hast. Es wird z.B. ab dem Trennungstag der sog. Getrenntlebensunterhalt festgelegt (und auch durchgesetzt), der dir jetzt zusteht. Das ist wichtig.
LG und alles Gute für dich! 
Hallo erstmal vielen dank für deine lieben worte 🥺 ich hatte ein erst Gespräch da hies es das ich mir überlegen soll ob ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht jetzt beantragen soll oder nach der Scheidung da es dann länger dauert aber ich will auch mittlerweile das alleinige Sorgerecht er hat mir am Samstag echt Angst gemacht ich dachte er schlägt mich gleich zum ersten mal... als er mit dem hund ging hatte ich die tür verriegelt worauf hin er mit dem auto (wo der kinderwagen und kindersitz drin war) zu seinen Eltern fuhr ich konnte nicht einmal einkaufen um mir was zu essen zuholen und seine mutter meinte nur zu meiner "sie braucht eh keinen kinderwagen sie geht doch eh nie mit dem kleinen raus" und erzählte einige weitere lügen ich bin emotional einfach am ende und er und seiner familie schaden dem kleinen und abends kam er mit dem ersatz schlüssel seiner Eltern in die Wohnung ich kann hier echt nicht in der Umgebung wohnen bleiben die würden alles versuchen um mich von meinem sohn zu trennen was auch nicht gut für den kleinen ist und hier oben habe ich keinerlei unterstützung keine freunde keine familie nur ihn und seine Familie die mich schon seit fast 4 jahren fertig macht... seine Mutter war am Anfang sogar gegen die Schwangerschaft und er er kriegt es nicht einmal hin sich um seinen hund zu kümmern oder seine rechnungen zu bezahlen ich durfte immer seine schulden die er durch einige Mahnungen sammelte von meinem ersparten bezahlen... er kriegt es nicht einmal hin einen raum sauber zu halten und ohne seine mutter kriegt er nichts hin...
dadurch dass ihr verheiratet seid, habt ihr beide das sorgerecht, daran ist nicht zu rütteln und selbst wenn, das umgangrecht ist unantastbar. verschwende keine energie für dinge, die gesetzt sind. wichtiger scheint mir erst mal eine räumliche trennung, die ja noch nicht mal vollzogen ist. vermeide es auch unbedingt, auf den vater und seine mutter zu schimpfen und nach fehlern aus der vergangenheit zu suchen, das interessiert keinen menschen, genauso wenig wie das gesabbel der großmutter. wenn er gewalttätig wird, polizei rufen! hast du kontakt mit dem jugendamt? schadet nicht, auch die mit einzubeziehen.
Hallo, als erstes kannst du nachweisen das du, mehrfach, seine Schulden beglichen hast??? Damit könntest du ja die Aussage wiederlegen das du nicht die Mittel hättest um euer Kind zu fördern , anders als dein Nochehemann bist du in der Lage mit Geld umzugehen er nicht. Davon ab ist das sowieso Blödsinn, du bist in Elternzeit du kümmerst dich vorwiegend um euer Kind du bist sein Lebensmittelpunkt, es wird bei dir wohnen Dein Problem beginnt beim gemeinsamen Sorgerecht bzw das du das alleinige willst das wird verdammt schwer durch zu bringen und wird sehr lange dauern wenn es den klappt. Das was deine Vorwürfe sind , das er dich fast zum ersten Mal geschlagen hat, so doof es sich anhört er hat es nicht und selbst wenn einmal ne Ohrfeige wird niemanden das Sorgerecht entzogen ( nein finde ich nicht gut aber ist Fakt) Das deine Schwiegermutter , eurer Kind hingesetzt hat, Schuhe angezogen oder Brei ohne deine Einwilligung ein geführt hat ist blöd aber auch das ist alles keine Kindeswohl Gefährdung ( da wird schnell der Spruch kommen hat uns früher auch nicht umgebracht ) Was dein Nochmann mit seiner Mutter versucht ist dich zum durchdrehen zu bringen dann hat der Vater Chancen das euer Kind bei ihm lebt aber auch nur dann. Ich kann dir nur raten such dir Hilfe , vielleicht sogar therapeutische ( nein das wird nicht negativ ausgelegt sogar eher positiv), dann baue ein soziales Netzwerk dir vor Ort auf, auch dir einen Job ( Teilzeit ) ne Betreuung für euer Kind ( Kita ) oder geh in mami Gruppen das du Freunde findest Und , auch dir einen guten Anwalt, notfalls leih dir von deiner Familie Geld , der dir hilft auf lange Sicht da weg zu kommen, aber wie gesagt das ist ein Marathon kein Sprint Ich bin normalerweise nicht dafür das Kinder mit einem Elternteil weg ziehen, du hast dich bewusst dafür entschieden mit deinem Mann da zu leben dann muss man mit Konsequenzen leben aber dein Mann fängt an Gewalt ( erstmal nur psychisch aber ich glaube da kommt noch mehr) auszuüben da müssen Konsequenzen gezogen werden. Viel Erfolg und gutes durchhalten
Als erstes vielen Dank für deine tipps als zweites ich zog her mit dem Kompromiß das wir zusammen nach Hessen ziehen nach spätestens 5 Jahren also entschied ich mich nicht dafür für immer hier zu wohnen
Hast du das schriftlich oder ich sag Mal durch seriöse Zeugen belegbar ( also nicht deine Mutter weil dann kommt er halt mit seiner Mutter umd die behaupten halt das das nie gesagt wurde), wenn nicht ist das vor Gericht total egal
Leider nicht nur meine eltern und meine beste Freundin schriftlich habe ich nichts leider
Weißt du ich will dich nicht damit ärgern und wie gesagt bei Gewalt egal welche Form hört bei mir auch die Meinung auf das dass kind in der Nähe von beiden Eltern aufwachsen soll auf. Nur deine Sachen die du hier angibst werden vom gegnerischen Anwalt vor Gericht in der Luft zerrissen und eigentlich hätte dir das der Anwalt wo du die erstberatung hattest sagen müssen. Wenn das ein Anwalt war der für dieses Geld arbeitet was der Staat für einen gibt wenn man selber nicht zahlen kann ( Prozesskostenbeihilfe) such dir einen anderen und Versuch Geld aufzutreiben für einen besseren Anwalt, den wirst du brauchen