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Kindergedicht über eine Maus

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Kindergedicht über eine Maus

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Hallo, ich suche Kindergedichte und Tischsprüche über eine Maus. Wer kann weiterhelfen?


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Auf einem Streifzug entdeckte eine braune Feldmaus ein großes Stück Käse. „Was für ein Glück!“, piepste die Maus. „Hier will ich wohnen.“ Gleich fing sie an, ein Loch für die Eingangstür in das Käsestück zu knabbern. Als die Tür fertig war, quiekte die Feldmaus vor Freude: „So ein schönes Haus hat nicht jede Maus. Aber damit es ein richtiges Haus ist, fehlt ein Fenster.“ Eifrig machte sie sich die Arbeit und nagte ein zweites Loch in den Käse. Als das Fenster fertig war, ringelte die kleine Hausbesitzerin vor Glück ihr Schwänzchen. „Was für ein hübsches Haus“, frohlockte die Maus. „Aber ein richtiges Haus braucht einen Schornstein.“ Gleich machte sie sich an die Arbeit und fraß ein drittes Loch in das Käsehaus. Nun hatte das Haus der Maus eine Tür, ein Fenster und sogar einen Kamin. Viele Nagetiere aus der Nachbarschaft kamen, um das geschmackvoll eingerichtete Käsehaus zu beschnuppern. Die braune Feldmaus konnte ihr Glück kaum fassen. Aber die stolze Maus wollte ihr neues Zuhause noch schöner machen. Unersättlich fraß sie weitere Löcher in das Käsehaus für Schlafzimmerfenster und Dachluken, für einen Balkon und einen Hinterausgang zum Garten. Schließlich war von dem großen Käsestück nur ein zerlöchertes Gehäuse übrig. Die gierige Maus aber war fett geworden. Als sie nach draußen gehen wollte, um ihr Traumhaus zu bewundern, blieb sie in der Tür stecken. Angsterfüllt strampelte die Maus mit den Beinen, bis das klapprige Käsegerüst zerbrach und zu Boden fiel. Schnell liefen die Mäuse aus der Nachbarschaft herbei und schleppten die Käsetrümmer weg. Traurig blickte die braune Feldmaus auf die Ruine. Vor lauter Gier hatte sie ihr Glück zerfressen, statt es zu genießen.


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Die Weihnachtsmaus von James Krüss Die Weihnachtsmaus ist sonderbar (sogar für die Gelehrten), Denn einmal nur im ganzen Jahr entdeckt man ihre Fährten. Mit Fallen und mit Rattengift kann man die Maus nicht fangen. Sie ist, was diesen Punkt betrifft, noch nie ins Garn gegangen. Das ganze Jahr macht diese Maus den Menschen keine Plage. Doch plötzlich aus dem Loch heraus kriecht sie am Weihnachtstage. Zum Beispiel war vom Festgebäck, das Mutter gut verborgen, mit einem mal das Beste weg am ersten Weihnachtsmorgen. Da sagte jeder rundheraus: Ich hab´ es nicht genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen. Ein andres Mal verschwand sogar das Marzipan von Peter; Was seltsam und erstaunlich war. Denn niemand fand es später. Der Christian rief rundheraus: ich hab es nicht genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen! Ein drittes Mal verschwand vom Baum, an dem die Kugeln hingen, ein Weihnachtsmann aus Eierschaum nebst andren leck`ren Dingen. Die Nelly sagte rundheraus: Ich habe nichts genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen! Und Ernst und Hans und der Papa, die riefen: welche Plage! Die böse Maus ist wieder da und just am Feiertage! Nur Mutter sprach kein Klagewort. Sie sagte unumwunden: Sind erst die Süßigkeiten fort, ist auch die Maus verschwunden! Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg, sobald der Baum geleert war, sobald das letzte Festgebäck gegessen und verzehrt war. Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus, - bei Fränzchen oder Lieschen - da gäb es keine Weihnachtsmaus, dann zweifle ich ein bißchen! Doch sag ich nichts, was jemand kränkt! Das könnte euch so passen! Was man von Weihnachtsmäusen denkt, bleibt jedem überlassen.


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Kommt eine Maus, die baut ein Haus. Kommt ein Mückchen, baut ein Brückchen, kommt ein Floh, der macht si-sa-so. In unserem Häuschen gibt’s viele Mäuschen. Sie kribbeln und krabbeln, sie trippeln und trappeln, sie zippeln und zappeln, sie geh’n auf den Tisch, auf Stühle, auf Bänke, und in die Schränke. Sie stehlen und naschen und willst du sie haschen husch - sind sie weg. Piep, piep Mäuschen, bleib in deinem Häuschen. Wir essen unsern Teller leer, da bleibt für dich kein Krümel mehr. widewidewitt guten Appetit Es war einmal ne kleine Maus, die hielt es zu Hause nicht mehr aus! Ist doch alles Käse rief sie böse! Kaum mach ich morgens meine Augen auf, gibt mir die Katz eine drauf! So kann es nicht mehr weiter geh'n ich hau ab... ihr werdet seh'n. Gesagt, getan... schon war sie weg, verliess das Heim, das war ein Schreck. Sogar die Katz war furchtbar traurig ihr Maunzen klang gar schaurig. Sie wünschte sich im Nachhinein sie hätte können etwas netter sein zur Maus im grossen Haus. Sie schrieb einen langen Brief in dem sie das Mäuschen rief: "Ich bitte um Entschuldigung, nimm mir meine Flausen nicht mehr krumm." Dem Mäuschen war im fernen Land ganz einsam, keinen Freund zur Hand nicht mal einen kleinen Feind, der es nicht wirklich böse mit ihr meint. Sie war einsam und allein, wünschte sich wieder bei der Katze zu sein. So flitzte sie geschwind nach Haus und ist seitdem ne glückliche Maus. Denn Alleinsein ist schlimmer als irgendwas. Da macht sogar Streiten noch mehr Spass. Die Katz war sehr froh im Herzen denn auch sie tat die Einsamkeit schmerzen. Sie war jetzt viel netter am frühen Morgen und machte der Maus nicht mehr so viele Sorgen. Katz und Maus reden nun mehr, bevor es zum Streit kommt, das gefällt ihnen sehr. Vielleicht ist ja was dabei. LG