Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter wird im April zwei und wir überlegen, ob eine katholische (oder auch evangelische) KiTa in Frage käme dieses Jahr. Bei uns (Berlin) gibt es einige solche Einrichtungen und diese haben, denke ich, einen guten Ruf. Wir sind allerdings beide mit meinem Mann keine Kirchengänger und sind auch nicht gläubig, dennoch recht offen denke ich zumindest. Es ist auch keine Voraussetzung für die Aufnahme in der KiTa, aber von den Eltern wird erwartet, dass man den Kindern gegenüber die gleiche Meinung vetritt, wie es im Kindergarten üblich ist. Es werden kirchliche Feiertage gefeiert, es wird gebetet usw. Soweit finde ich es auch in Ordnung, wenn man es allerdings nicht übertreibt, wie z.B. die Abstammungslehre von Darwin abzustreiten und ähnliches. Habt ihr Erfahrungen mit solchen KiTas? Was denkt ihr dazu? Danke!
Was hast du für eine Vorstellung von einem christlichen Kindergarten? Dort laufen keine Nonnen rum... Unsere "Große" geht in einen ev. Kindergarten und da gibt es auch ziemlich viele Türken...
Unsere Kids sind in einem katholischen KiGa und auch dort werden die kirchlichen Feiern (Ostern, Weihnachten etc.) gefeiert wie in jeder normalen dt. Familie auch.Im Gruppenraum hängt ein Kruzifix (es gibt ja wohl Menschen die damit ein Problem hätten). Es sind dort auch muslische Kinder oder Kinder ohne Konfession und es ist alles kein Problem. Abstammungslehre nach Darwin... hat denke ich im KiGa eh noch nix verloren.
hi ich finde katolisch,evangelisch is vollkommen egahl es geht rein um das wohl meines kindes wen ich weis mein kind geht es besser in der ev kiga dan schau ich das er da rein kommt natührlich gibt es kiga die streng glaubig sind z.b die erzieherinnen sagen von vornerein den kindern direkt ins gesicht es gäbe kein weichnachtsmann die geschäncke kommen vonn den Eltern der eine oder andere findet das fieleicht gut der andere wiederum nicht und ich finde man soll nicht auf die religion schauen sondern auf die herzen der kinder lg
hallo du mußt meiner meinung nach damit leben wenn du einen christlichen kiga wählst das ihm in diesem auch christliche werte näher gebracht - wenn nicht solltest du einen staatlichen wählen mfg pflaumenmus
Hallo Daniela! Zuerst einmal gibt es schon Unterschiede zwischen einen kath. und einem ev. KiGa! Ausländische Kinder gibt es auch überall nur zu anderen Zahlen, da die Vorgaben bei städt. Einrichtungne anders sind als bei kirchlichen. Wenn ihr mit der Kirche so nix am Hut habt, fänd ich es schwer vor Mira alles richtig vertreten zu können, was im kath./ev. KiGa gelehrt wird. Für mich fängt es da schon mit dem Beten vor dem Essen an. Aber das ist nur meine Meinung. Leon geht in einen KiGa der AWO! Die feiern auch viele kirchliche Feste, vertiefen aber einiges eben nicht so, was für mich ok ist. Schau Dir die versch. in Frage kommenden Einrichtungen doch einfach an und Stelle dort Deine Fragen. Bei uns laufen jetzt auch schon die Anmeldungen für Sommer! Habt ihr denn schon einen Platz? Sonst würde ich sie einfach überall erst einmal anmelden und abwarten, wo ihr eine Zusage bekommt und euch dann das passende daraus aussuchen!!! LG Bianca mit Leon und Louis (auch 04/04) ggg
Hallo, unsere Tochter war in einem evangelischen Kindergarten, weil in dem Jahr nur noch dort ein Platz frei war. Die kirchlichen Kindergärten sind nicht besonders ausgeprägt religiös, sondern nur im normalen Rahmen (nix mit Darwin-Abstreiten und so). Bei uns wurde einmal die Woche Kindergottesdienst angeboten mit Singen. Und die wichtigsten Feiertage (Ostern, St. Martin etc.) wurden schön gefeiert, aber nicht penetrant. Ob ein Kiga gut ist oder nicht, hat übrigens absolut nichts mit dem Träger zu tun. Der besagte Kiga war ziemlich schlecht, was aber am gelangweilten und faulen Personal lag, nicht am kirchlichen Träger. Später hat unsere Tochter dann in einem sehr guten Rot-Kreuz-Kiga mit engagierten Mitarbeiterinnen einen Platz bekommen, die viel Freude an ihrer Arbeit und immer supergute Ideen für Projekte hatten. Ich würde also in allen in Frage kommenden Kindergärten mal hospitieren (ein, zwei Stündchen zugucken). Man spürt sehr schnell, ob einem das Personal, die Atmosphäre, die Art des Umgangs mit den Kindern usw. zusagt. Man sollte hier unbedingt auf seinen Bauch hören. Dabei ist nicht wichtig, ob der Kiga reich und modern wirkt, oder die Einrichtung eher etwas altmodisch ist. Wichtig ist vielmehr, ob überall SELBSTgemachte Dinge von den Kindern zu sehen sind, also sehr unvollkommene Bilder und Basteleien. Und keine perfekten Basteleien, die offensichtlich von den Erzieherinnen gefertigt wurden, nicht von den Kids. Und ob überall Materialien, Papier, Kinderscheren, kleine Werkbänke usw. zur freien Verfügung der Kinder zu sehen sind. Liebe Grüße, Hexe
Meine waren (und sind) auch in einem katholischen Kindergarten, auch wenn wir nicht gläubig sind. (Naja, mein Mann ist evangelisch und getauft, aber wir gehen nicht zur Kirche etc.) Den Kindern hat es keineswegs geschadet!
Meine Tochter geht auch in einen kath. Pfarrkindergarten. Der hat einfach einen viel besseren Ruf, als der städtische in der Nähe. Bin sehr zufrieden damit, obwohl ich selber nicht sehr religiös bin. Sie übertreiben die Sache mit der kath. Erziehung wirklich nicht. Ich möchte sie später auch auf eine katholische private Volksschule geben. Wie gesagt, die genießen hier bei uns allerbesten Ruf. LG Martina
Hallo! Wie erziehst Du denn euer Kind? Wenn du dein Kind grundsätzlich Christlich erziehst, würde es ja Sinn machen. Feiert ihr die christlichen Feiertage wie Weihnachten, Ostern, Nikolaus, Sankt Martin??? Für mich ist es (unabhängig davon, ob ich zur Kirche gehe oder nicht) wichtig, dass mein Kind etwas über das Christentum lernt. Warum wir Weihnachten feiern. Wieso wir einen Laternenzug machen. Und an solchen Christlichen Feiertagen fixiert sich im Grunde auch ein Kindergartenjahr. Deshalb war es für mich keine Frage... LG, Elfi