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Inflationsbewusstes Investieren

Inflationsbewusstes Investieren

tonib

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Macht Ihr das? Oder spielt die Inflation keine Rolle?


RR

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Antwort auf Beitrag von tonib

Hallo im Sinne von lieber Aktien nein. Aber wir haben seit Jahren ein großes Grundstück verpachtet an einen Autohändler u. Pacht steigt ja eher als dass es weniger wird in nächster Zeit. Von daher denke ich sind wir da nicht schlecht dran. viele Grüße


tonib

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Antwort auf Beitrag von RR

Hast Du Indexklauseln im Pachtvertrag oder verhandelt Ihr den immer wieder neu?


RR

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Antwort auf Beitrag von tonib

Hallo die Pacht wurde jetzt auf 5 Jahre festgelegt, danach wird neu verhandelt... viele Grüße


Jana287

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Antwort auf Beitrag von tonib

Ja, wenn das Geld auf dem Tagesgeldkonto liegt, wird es ja immer weniger wert - deshalb liegen dort nur die immer genannten 2 Monatsgehälter als Notgroschen. Der grosse Teil des Geldes geht in die eigengenutzte Immobilie oder Altersvorsorgeverträge. Und alles andere was über ist, geht in einen ETF Welt oder Aktienfonds mit Schwerpunkt Dividenden. Bei der aktuellen Geldschwemme gehe ich davon aus, dass die Börsen weiter laufen. Mittlerweile stehen die so gut, dass mir auch ein plötzlicher Kurseinbruch von 25 % nicht weh tut. Ich habe kleine mtl. Sparraten und nutze Kursdellen ggf. zum Nachkauf von Einmalbeträgen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von tonib

Ich habe ein gemanagtes Pantoffel-Portfolio bei Weltsparen, bei dem das Verhältnis Rentenfonds/ETFs marktgerecht angepasst wird, habe aber auch bei meiner Hausbank zusätzlich ein kostenloses ETF-Depot mit MSCI World und einem Ökofonds, die ich zu gleichen Teilen bespare, bisher ist die Rendite auch überdurchschnittlich bis auf eine kurze Talfahrt von Feb-Juni 2020. Für beides (Pantoffel-P. und Hausbank-Depot) laufen Sparpläne. Ich muss mich aber in nächster Zeit mit dem Thema Geldanlagen noch mal intensiver beschäftigen - näheres gern per PN - und bin da auch noch auf der Suche, wie ich am besten vorgehe. Ich habe als Altersvorsorge-Grundstock, da ich kaum Rente bekommen werde noch eine alte, kapitalbildende Rentenversicherung über einen Direktversicherer, deren Zins aber auch nicht so hoch ist, dass er die aktuelle Inflation abdeckt. Da liegt das Geld natürlich fest, aber die will ich auch nicht kündigen, da sie insgesamt gute Konditionen hat. Und habe zusätzlich einen Betrag in Festgeld angelegt, der noch bis 2023 festliegt - auch unter dem aktuellen Inflationsniveau. Auf dem Giro lasse ich sowieso nur die Summe liegen, die ich jeweils brauche, aber auch auf dem Tagesgeldkonto liegt bei mir momentan nur der Notgroschen. Wegen Steuer- und KV-Nachzahlungen habe ich schon verschiedentlich größere Summen gebraucht, aktuell überlege ich, ob ich nicht auch dieses Geld (das ich bisher auf dem Tagesgeldkonto geparkt hatte) nicht sinnvoller auch in mein Depot stecke, auch wenn ich es da in absehbarer Zeit wieder herausnehmen muss.