Hallo zusammen!   ich habe ein Deja-vu erlebt und bin echt -wie man sagt - auf Krawall gebürstet, weil ich dieses Mal klagen will.  Ich war seit April 2024 in Mutterschutz und dann Elternzeit, welche am 5.7.Endet. Vor 2 Wochen wurde mir mitgeteilt, dass ich gekündigt werde, obwohl im April 2025 es noch hieß "Ja klar wir freuen uns, dass du wieder kommst" und es wurde mir meine Stelle zugesagt-mit den Stundenanzahl, was ich jetzt arbeiten konnte (meine Tochter geht ab August in Kita und jetzt ist sie noch zuhause, deswegen konnte ich nur stundenweise arbeiten).   Wieso habe ich Deja-vu? Weil ich genauso gekündigt wurde, wo ich erstes mal in Elternzeit war. Damals hat mir aber meine Chefin dies 3 Monate vorher gesagt und wir haben am Ende Aufhebungsvertrag unterschrieben, wi ich gar keine Nachteile hatte und auch nicht mehr arbeiten musste (sie hat mir noch Geld als Gehalt gezahlt, aber gearbeitet habe ich nicht mehr). Ich habe dort 8 Jahren gerarbeitet und Nachhinein war meine Chefin noch ziemlich menschlich. Jetzt ist es aber ganz anders: mein jetzt Ex-Chef hat mich damals darum gebetet, dass ich nicht länger als 1 Jahr in Elternzeit gehe, er hat mich gebetet, dass ich bitte stundenweise ab Juli wieder arbeite (sonnst wäre ich für 2 Jahre weg), weil sie meine Stelle nicht besetzen und auf mich warten. Auf einmal muss er mich kündigen und hat meine Kündigung so erklärt, als ob Firma kurz vor Pleite steht. Und auf einmal vor ein paar Tagen schrieb er mir wirklich ganz dreist, dass er mir am 1.7 meine Kündigung abgeben will (ich bin aber noch bis 5.7 in Elternzeit) - er wollte mir diese erstmal direkt nach Hause bringen, und dann ich ab 7.7 wieder in Büro kommen MUSS, weil er es keine Homeoffice - Option gibt. Also ich MUSS noch ganze 1.5 Monate dann arbeiten obwohl er wirklich weiß, dass mein Kind noch zuhause ist und dass ich im August meine Tochter noch eingewöhnen muss. Und dazu habe ich noch meinen älteren Sohn zuhause, der Ferien in Kita hat. Und dazu kommt noch dass er mir noch schreibt, dass ich UNMÖGLICHE Option für meine Arbeitsstunden angeboten habe und sie so oder so damit nicht einverstanden wären (obwohl sie im April einverstanden waren😅, keine hatte was dagegen damals und es wurde direkt zugesagt). Also er schiebt jetzt die ganze Schuld auf mich zu. Habt ihr welche Tipps für mich? Eigentlich darf er mich nicht kündigen weil ich ja noch in Elternzeit bin, auch wenn er am 1.7 mir diese abgibt, bin ich ja noch in Elternzeit. Mein Mann meinte er will mich zu einem Aufhebungsvertrag "zwingen", allerdings diese mache ich nur, wenn ich keine Nachteile habe (wie damals beim ersten Mal). Wenn mein ex Chef aber damit nicht einverstanden ist, werde ich einfach nicht mehr kommen und mich krankschreiben lassen / Urlaub nehmen.  Ich will aber wirklich zu einem Anwalt gehen, weil ich mir komplett verarscht vorkomme. Komplett. Besonders dass mir meine Kündigung schriftlich noch vor Ende meine Elternzeit gegeben wird 🤦🏼‍♀️